Ein Regionalsieg in Biologie, tolle Platzierungen in Physik, Chemie und Geo- und Raumwissenschaften und zahlreiche Sonderpreise- so lautet die überaus positive Bilanz des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums beim diesjährigen Jugend forscht Wettbewerb.
B. Amann [Schuljahr 2023/24]
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Spendenübergabe aus dem Musical „Tanz am Abgrund“
Sehr erfolgreich hatte ein P-Seminar unter der Leitung von Agnieszka Hübner des Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Burglengenfeld das Musical „Tanz am Abgrund“ auf die Bühne gebracht. Es wurde von der Ministerialbeauftragten als eines der besten P-Seminare der Oberpfalz ausgezeichnet und konnte durch die erzielten Einnahmen eine großzügige Spende an DrugStop e.V. überreichen.
Das präventive Musical „Tanz am Abgrund“ behandelte thematisch die negativen Auswirkungen von Alkohol- und Drogenmissbrauch unter Jugendlichen und hatte zum Ziel, die Heranwachsenden vor den potentiellen Konsequenzen eines solchen Suchtverhaltens zu schützen.
Die durch das P-Seminar erzielten Einnahmen sollte für eine lokale Drogenhilfe gesammelt werden. Die Wahl fiel auf die in Regensburg ansässige Drogenhilfeeinrichtung DrugStop, die sich der Wiedereingliederung ehemaliger Drogenabhängiger annimmt, in der Suchtprävention aktiv ist, Selbsthilfegruppen und vielfältige Möglichkeiten zur gemeinsamen Freizeitgestaltung, therapeutische Maßnahmen für abstinente und konsumierende Drogenabhängige oder betreute Wohnformen anbietet.
Nun durften Mitglieder des P-Seminars mit ihrer Lehrkraft Agnieszka Hübner eine Spende in Höhe von 1.111 Euro überreichen. Das Ziel dieses Vereins ist es nicht nur den betroffenen Menschen zu einem selbstbestimmten Leben „mit, ohne und weg von den Drogen“ zu verhelfen, sondern auch die Gesellschaft zu sensibilisieren, teilte der Vorstandsvorsitzende Florian Eckmann von Neckar den Schülern des P-Seminars mit, der sich sehr über den hohen Betrag der Spende freute, denn für die effektive Umsetzung der Maßnahmen ist die Drogenhilfe auch finanziell auf Spenden angewiesen.
Spendenübergabe an Drugstop
v.l.n.r: StRin A. Hübner (Leiterin des P-Seminars), P. Reichel, P. Nirrengarten, G. Engelhardt (Schüler des P-Seminars), A. Schmidmeier (kaufmännische Leitung Drugstop e.v.), F. Eckmann von Necker (Vorstand Drugstop e.V.), OStD M. Schaller (Schulleiter des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums)
A. Hübner [Schuljahr 2023/24]
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Erfolgreiches P-Seminar Latein inspiriert die Unterstufe mit leckeren römischen Speisen und Infos über das Leben im alten Rom
In einer eindrucksvollen Reise zurück in die römische Antike organisierte das P-Seminar Latein des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums Burglengenfeld einen besonderen Pausenverkauf, der die Schule mit römischen Köstlichkeiten aus der Vergangenheit verwöhnte. Das Seminar unter der Leitung von Lehrerin Patricia Eichinger, das sich auf die Geschichte und Kultur des alten Roms konzentrierte, bot den Teilnehmern eine einzigartige Gelegenheit, nicht nur ihre Kenntnisse zu erweitern, sondern auch die Geschmacksrichtungen der römischen Küche zu entdecken wie z.B. römischen Apfelkuchen, römische Pizza oder Oliven-Käsespieße. Darüber hinaus gestaltete das P-Seminar Latein einen erlebnisreichen Tag für die 5. und 6. Klassen. Die Schüler erfuhren, wie das Leben im alten Rom ablief und es brachte ihnen die Welt im alten Rom näher.
Dabei spielten die Einteilung in Informations-, Spiele- und Kleidungsgruppen eine wichtige Rolle. Die Informationsgruppe tauchte in die Geschichte des Römischen Reiches ein und präsentierte interessante Fakten über das römische Leben, die Architektur und die Kultur. Gleichzeitig konnte die Kleidungsgruppe mit selbstgefertigten römischen Gewändern die jungen Schüler begeistern, die diese auch anprobieren durften.
Neben informativen Präsentationen und römischer Kleidung sorgten interaktive Spiele wie Göttermemory für lebendiges Lernen und begeisterte Gesichter. Die Schüler wurden aktiv in das Geschehen einbezogen und erfuhren spielerisch mehr über das antike Rom.
Das Projekt war ein voller Erfolg und wird sicherlich als lebendige Schulstunde in Erinnerung bleiben.
P. Eichinger [Schuljahr 2023/24]
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Rekordteilnahme bei digitalem Wettbewerb zum deutsch-französischen Tag
Der Internet-Teamwettbewerb bot auch dieses Jahr wieder eine hervorragende Gelegenheit, die deutsch-französische Verbundenheit zu feiern. Hoch motiviert und erwartungsvoll nahmen die Schülerinnen und Schüler der Klasse 10c am 22. Januar 2024 am digitalen Wettstreit teil. Passend zum bevorstehenden Großevent in Paris stand der Wettbewerb ganz im Zeichen der Olympischen und paralympischen Spiele. Es galt diverse Fragen zu unterschiedlichen Themenbereichen zu beantworten, wobei Blogbeiträge, Videoclips, Lieder oder Podcasts die Suche nach den Antworten äußerst abwechslungsreich und unterhaltend gestalteten.
Mit insgesamt 40.000 angemeldeten Schülerinnen und Schüler deutschlandweit verzeichnete der Internet-Teamwettbewerb einen neuen Teilnehmerrekord. Rekordverdächtig war auch das Abschneiden der Klasse 10c, die von 145 angemeldeten bayerischen Klassen auf der entsprechenden Niveaustufe Rang 16 erreichte. Die Freude unter den 10.-Klässlern über das bisher beste Ergebnis am JMF-Gymnasium war überwältigend. Félicitations!
E. Zitzler [Schuljahr 2023/24]
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Gelungener Weihnachtsmarkt und Jahresabschlussfeier am JMF-Gymnasium Burglengenfeld: Schülerinitiative sammelt Spenden für Charviari Einzelschicksale e.V.
Jeder letzte Schultag vor den Weihnachtsferien birgt eine besondere Atmosphäre. Doch am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium war dieser Tag im Jahr 2023 von einem ungewöhnlichen Ereignis geprägt. Die Schülermitverantwortung (SMV) des Gymnasiums startete ein Pilotprojekt, das die übliche Routine des Unterrichts auf den Kopf stellte und stattdessen ein festliches Event für die gesamte Schulfamilie bot.
Anstelle des regulären Unterrichts wurden alle Schülerinnen und Schüler in drei Zeitschienen eingeteilt, um einen von der SMV und den Verbindungslehrkräften organisierten Weihnachtsmarkt in der Turnhalle zu besuchen. Gleichzeitig fand eine Jahresabschlussfeier in der Aula statt. Doch dieses Ereignis war nicht nur ein Anlass zur Feier, sondern auch eine Möglichkeit, Gutes zu tun.
In den Wochen vor dem großen Tag sammelte die SMV Spenden in Form von Spielzeug, Büchern und Plätzchen. Diese wurden dann an den verschiedenen Ständen von Schülern der 11. Jahrgangsstufe zum Kauf angeboten. Neben den Warenständen sorgte der Arbeitskreis Catering mit Punsch und Waffeln für das leibliche Wohl der Besucher.
Besonders beliebt war die "Weihnachtslotterie", bei der verschiedene Überraschungspakete als Hauptgewinne winkten. Zudem konnten die gekauften Artikel am "Einpackstand" als last-minute-Geschenke in Geschenkpapier verpackt werden. Die JMF-Jahresabschluss-CD, auf der von den Schülerinnen und Schülern produzierte Songs und Texte zum Thema "Liebe" zu hören sind, wurde ebenfalls gegen eine Spende angeboten.
Die Höhepunkte des Vormittages waren zweifellos die Auftritte von Schülerinnen und Schülern, die einige der Lieder entweder solistisch oder im Chor vortrugen. Moderiert wurde die Feier durch das P-Seminar Veranstaltungstechnik, das mit nachdenklichen Impulsen durch den Vormittag führte.
Doch das Engagement der Schülerinnen und Schüler ging über die Organisation des Events hinaus. Am 22. Februar 2024 konnten stolze 2000 Euro Spendeneinnahmen aus dem Weihnachtsmarkt und dem Verkauf der CD an die Aktion Charivari Einzelschicksale e.V. übergeben werden, die der erste Vorstand Mathias Ott entgegennahm. Diese großzügige Spende der Schulfamilie wird dazu beitragen, bedürftigen Menschen in unserer Gemeinschaft zu helfen und ihre Lebensumstände zu verbessern.
Das Pilotprojekt des JMF-Gymnasiums war nicht nur ein voller Erfolg in Bezug auf Gemeinschaftsgefühl und Feierlaune, sondern auch ein Beispiel für das soziale Engagement und die Solidarität der Schülerinnen und Schüler. Es zeigt, dass junge Menschen mit ihren Ideen und Taten einen positiven Beitrag für die Gesellschaft leisten können.
Auf dem Foto zu sehen sind der 1. Vorstand von Charivari Einzelschicksale e.V. Herr Mathias Ott sowie die Schülersprecher Mark Fabi, Celina Broy, Marie Schönwetter und SMV-Mitglied Viktoria Köppl sowie die beiden verantwortlichen Verbindungslehrkräfte Frau Agnieszka Hübner und Markus Piller zusammen mit dem Schulleiter Matthias Schaller. [Foto: F. Lochbihler]
M. Piller [Schuljahr 2023/24]
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Unsere Künstler/innen holten dreizehn (!) Preise beim Kreativwettbewerb
Am Freitag (09.02.2024) direkt vor den Faschingsferien begrüßte im Burglengenfelder Rathaus Gastgeber und Laudator 2. Bürgermeister Gruber zur feierlichen Prämierung die Gewinner/innen des Kreativwettbewerbs 2023 "In Gedanken" der Fokusgruppe Jugend. Es ging dabei um die kreative Auseinandersetzung mit mentaler Gesundheit und psychischen Erkrankungen (auf A3-Formaten). Zu den 13 Jurymitgliedern und Preisübergebern zählte der Schirmherr Landrat Ebeling (Schwandorf) ebenso wie hohe Amtsträger der Oberpfälzer Polizei und weitere Fachleute ihres Gebiets, sowie einige junge Vertreter/innen der Fokusgruppe selbst.
Im MZ-Artikel "Mentale Gesundheit im Fokus" vom 14.02.2024 stehen bereits viele Informationen zu Preisverleihung, Wettbewerb und Jury, die hier nicht ausführlich wiederholt werden (z.B., dass ursprünglich 3000 Bilder eingesendet wurden!).
Was aber ergänzend voller Stolz vertieft werden sollte, ist, dass von unserem JMF-Gymnasium dreizehn der insgesamt 18 verliehenen Preise eingeholt wurden, einer davon sogar ein (etwas höher dotierter) "Sonderpreis" (Alina Schmitten, 11d). [Unsere weiteren 12 Gewinnerinnen: Helen Hederer (11d), Sarah-Sophie Bengler (11c), Elisa Beck (8e), Jasmin Tomala (11a), Stefanie Jobst (11c), Katharina Saverucha (7b), Lily Gahn (9c), Lea Kammermeier (9b), Eva Haider (7c), Sina Hirsch (9c), Antonia Guttenberger (10d) und Annelie Beck (7e).]
Das ist mehr als beachtlich, denn die Jury fand zunächst "blind" für Namen und Schulen der jeweiligen Bilder statt. Also dürfen wir mit Recht behaupten, dass sich unsere Schule hier mit großartigen Leistungen mächtig verdient gemacht hat! Tatsächlich fand die Auswahl der (zumeist "Kunst-ferneren") Jury auch nicht explizit nach Ästhetik statt, denn sehr viele äußerst gelungene JMF-Werke (wir reichten über 200 gute Arbeiten ein) gewannen erst gar keinen Preis.
Daher freut es uns umso mehr, dass die Polizei sich dazu entschieden hat, weitere zehn "Polizeipreise" an Künstler/innen abseits der Fokusgruppen-Preise zu verleihen (hierüber wird nochmal berichtet werden), und dass zu den zehn Gewinner/innen erneut sechs unserer Schüler/innen zählen [Mia Wein (8e), Elina Bauer (7a), Arian Meindl (8c), Moritz Ott (8b), Leni Haug (7b) und Katharina Reitbauer (9c)]!
So gesehen müsste die Überschrift des Beitrags richtiger lauten: "Unsere Schüler-Künstler/innen holten 19 (!!!) Preise bei einem erweiterten Kreativwettbewerb des Landkreises Schwandorf mit insgesamt 28 Preisen"!
Nach der offiziellen Veranstaltung am vergangenen Freitag gab es jedenfalls noch für alle Fokusgruppen-Wettbewerbs-Gewinner/innen (und deren begleitende Eltern) ein Essen mit hochwertigem Catering des Bioladens Burglengenfeld im "Bürgertreff" als schmackhaften Abschluss des Events und leckeren Einstieg in die verdienten Ferien.
Da unter den Preisträger/innen fünf Elftklässlerinnen des JMF waren, die aber zeitgleich zur Veranstaltung an den wichtigen Abschlussevents ihrer "Wissenschaftswoche" in der Schule teilnahmen, konnten so zumindest zum Essen noch zwei von ihnen dazu stoßen und dort auch noch ihre Preise persönlich entgegennehmen. Für die anderen Oberstuflerinnen nahm unser Schuldirektor Herr Schaller die jeweiligen (Stadt-)Tassen mit ("DEZ"-)Gutscheinen entgegen.
Es wird in der Schule entsprechend noch eine kleine Preis-Nach-Verleihung und ein geschlosseneres Gruppenfoto aller 13 Preisträger/innen geben.
11 (der 13) Preisträger/innen des „In Gedanken“-Kreativ-Wettbewerbs und 3 (der 6) Polizeipreis-Gewinner/innen, die 3 beteiligten Kunstlehrkräfte und Schulleiter M. Schaller
A. & U. Schuller [Schuljahr 2023/24]
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Erasmus-Meilenstein: JMF erhält Akkreditierung bis 2027
Große Freude am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium über Post vom Sekretariat der Kultusministerkonferenz: Die Nationale Agentur für den Bereich Erasmus+ (Schulbildung) erteilt der Schule die Akkreditierung bis zum 31.12.2027.
In diesem Schuljahr führt die Schule bereits ein sogenanntes Kurzzeitprojekt mit den Partnerschulen aus Istanbul (TK) und Almere (NL) durch, mit der Akkreditierung muss nun künftig kein langwieriger Antrag mehr gestellt werden, sondern lediglich die benötigten Finanzmittel abgerufen werden. Grundsätzlich ermöglicht das Erasmus-Projekt „We are 17“ Schülerinnen und Schülern extrem günstig die Teilnahme an vielfältigen Veranstaltungen im In- und Ausland, da die Fördermittel sehr großzügig bemessen sind.
Der von Erasmuskoordinator Studiendirektor Ralph Conrad vorgelegte Akkreditierungsantrag erhielt im europäischen Bewertungsverfahren eine glatte Eins und bescheinigt der Schule in den Bereichen Relevanz, Ziele, Aktivitäten und Management hervorragende Arbeit. Insgesamt habe der Erasmusplan des JMF einen bedeutenden Mehrwert für die Schulentwicklung und die Internationalisierung. Die Kompetenzen und Erfahrungen, die die Teilnehmenden durch die Aktivitäten und Mobilitätsmaßnahmen erlangen werden, folgten den pädagogischen Leitlinien und machten sie letztendlich zu offeneren Mitgliedern der Gesellschaft. Mit großer Erfahrung und Umsicht setze die Schule die Ziele des Erasmus-Programms der Europäischen Union um. |
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Besonders hebt das Gutachten die reibungslose Einbindung in den laufenden Unterrichtsbetrieb und die vorhandenen pädagogischen Konzepte hervor. Neben der Anbindung an die Programme der „Umweltschule“ und der „digitalen Schule der Zukunft“ wird vor allem deutlich, dass die wertschätzende Kooperation über Fach- und Altersgrenzen hinweg von großer Bedeutung für eine funktionierende Schulfamilie ist. Das JMF ist eine offene und lernmotivierende Schule, die die Belange der Kinder und Jugendlichen stets im Blick hat und dessen Lehrkräfte sich für die Schülerinnen und Schüler mit hohem Engagement einsetzen. Dies gilt für den regulären Unterricht in gleichem Maße wie für außerunterrichtliche Aktivitäten. Gerade der Blick über den Kosmos Schule hinaus ist sehr lobenswert – neben dem Erasmus-Projekt gilt das für Kooperationen und Aktionen aller Art: die Begabtenförderung
(insbesonders in den MINT-Fächern), die intensive Zusammenarbeit mit Grund- und Hochschule, die musische und soziale Bildung, dem Umgang mit persönlichen Notlagen und "Problemfällen", der Teilnahme an vielfältigen Wettbewerben, dem strukturierten Angebot an Exkursionen und dem Engagement der Schülerinnen und Schüler für die Belange der Schule in der SMV und im Tutorenprogramm.
R. Conrad [Schuljahr 2023/24]
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