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Überblick über die aktuellen Mitteilungen:
- Workshop „Gestärkt in die Oberstufe“ – Resilienztraining für die Q12 (mehr...)
- Schulung der Lesepaten durch die Freiwilligenagentur Landkreis Regensburg (mehr...)
- Zwei Filme der JMF-Künstler liefen im Hauptprogramm der 47. Filmtage bayerischer Schulen (mehr...)
- 17 Ziele auf zwei Kontinenten: Erasmus-Team in Istanbul (mehr...)
- JMF-Gymnasium erhält Urkunde der DKMS (mehr...)
- Das JMF-Laufteam beim Regensburger Leukämielauf am 06.10.2024 (mehr...)
- Die „G‘sundheit“-Ausstellung im Oberpfälzer Volkskundemuseum eröffnete am 19.09.2024 mit intensiver Beteiligung von Kunstwerken des JMF-Gymnasiums (mehr...)
- Schüler des JMF-Gymnasiums mit sensationellem 3.Platz bei der Deutschen Schulsportmeisterschaft im Mountainbike (mehr...)
- „Licht & Schatten“-Ausstellung am 14.09.2024 ab 14:09 Uhr im "Keller No. 10" (mehr...)
Workshop „Gestärkt in die Oberstufe“ – Resilienztraining für die Q12
„Nicht der Sturm, sondern das Segel bestimmt, wie wir das Ziel erreichen.“ – Dieses Zitat von Seneca beschreibt treffend, was Resilienz ausmacht: die Fähigkeit, auch in schwierigen Zeiten den Kurs zu halten und gestärkt aus Herausforderungen hervorzugehen. Genau dies hatten 12 engagierte Schülerinnen und Schüler der Q12 an unserer Schule die Gelegenheit, in einem zweitägigen Resilienztraining zu erlernen.
Unter der Leitung der Schulsozialpädagogin Monika Schmid erhielten die Teilnehmenden wertvolle Impulse, wie sie ihre Widerstandskraft gegenüber Stress und Belastungen im schulischen Alltag und auf dem Weg zum Abitur stärken können. Der Workshop richtete sich gezielt an die besonderen Anforderungen der Oberstufe und vermittelte praxisorientierte Strategien, um mit den Herausforderungen des Schulalltags gelassener und mental gestärkter umzugehen.
Was ist Resilienz und warum ist sie wichtig für junge Menschen im Schulalltag?
Resilienz bezeichnet die Fähigkeit, auf schwierige Lebenssituationen flexibel zu reagieren und gestärkt daraus hervorzugehen. Besonders für Oberstufenschüler ist Resilienz wichtig, um mit Prüfungsstress, schulischen Anforderungen und persönlichen Belastungen gesund umzugehen.
Zwei Tage intensives Training für mehr Widerstandskraft
In den beiden Workshop-Tagen setzten sich die Teilnehmenden intensiv mit ihren individuellen Stressoren auseinander und entwickelten persönliche Strategien zur Stressbewältigung. Ein zentraler Bestandteil war die „Stressampel“, ein Modell, das hilft, die eigenen Stressmuster zu erkennen und zu verstehen. So konnten die Schülerinnen und Schüler lernen, wie sie ihren Stresspegel durch bewusste Wahrnehmung ihrer eigenen Reaktionen besser regulieren können.
Zudem erhielten die Teilnehmenden praktische Werkzeuge zur Stressbewältigung. Atemtechniken, progressive Muskelentspannung und Zeitmanagement-Methoden wie die Eisenhower-Matrix und die Pomodoro-Technik wurden erprobt und auf ihre Anwendung im schulischen Kontext hin reflektiert. Ein weiteres Highlight war die Erstellung eines persönlichen Resilienzplans, der den Schülerinnen und Schülern als langfristiges Instrument dient, um ihre eigenen Ressourcen gezielt zu fördern und ihre Widerstandskraft weiter auszubauen.
Gruppenarbeit und Austausch
Die Gruppenarbeit förderte den Austausch von Erfahrungen und das gemeinsame Erarbeiten von Bewältigungsstrategien. Dieser Prozess stärkte nicht nur die individuelle Resilienz, sondern auch den sozialen Zusammenhalt in der Gruppe.
Resilienz als kontinuierliche Aufgabe
Die Rückmeldungen der Teilnehmenden zeigten, dass der Workshop sehr geschätzt wurde. Viele wünschten sich, dass solche Trainings künftig häufiger angeboten werden, um die psychische Gesundheit im Schulalltag nachhaltig zu fördern.
Dieser Workshop ist der Auftakt für eine Reihe von Resilienztrainings, die auch in anderen Jahrgangsstufen angeboten werden, um das Wohlbefinden und die Resilienz unserer Schülerinnen und Schüler weiter zu stärken.
Monika Schmid (Schulsozialpädagogin) [Schuljahr 2024/25]
Schulung der Lesepaten durch die Freiwilligenagentur Landkreis Regensburg
Am Donnerstag, den 24.10.2024 bot sich den Schülerinnen und Schülern des P-Seminars „Lesepaten“ mit ihrer Kursleiterin Stefanie Feichtinger eine besondere Gelegenheit: Frau Kaiser und Frau von Rhein von der Freiwilligenagentur Landkreis Regensburg luden sie in das Landratsamt Regensburg ein, an einer Schulung für künftige Lesepaten teilzunehmen. Was macht ein Lesepate? |
Lesepaten sind Freiwillige, die sich ehrenamtlich dafür engagieren, das Leseverständnis und die Sprachfähigkeiten von Grundschulkindern zu fördern. Aber es geht um viel mehr als nur ums Vorlesen: Die Paten bieten persönliche Unterstützung, motivieren die Kinder und sind mit Herz und Engagement dabei, eine entspannte und freundliche Lernatmosphäre zu schaffen.
Interaktive Leseübungen und Praxistipps Die Gymnasiasten lernten von Frau von Rhein eine Anzahl an Techniken für erfolgreiche Leseförderung kennen: Vom gemeinsamen Erzählen von Geschichten bis zum spielerischen Kennenlernspiel – das Seminar bot eine bunte Palette an Methoden, um das Lesen für Kinder spannend und motivierend zu gestalten. Die zukünftigen Lesepaten waren eifrig dabei und hatten sichtlich Spaß. Elf neue Lesepaten in Aktion Besonders begeistert waren sie vor allem am Ende der Veranstaltung, als sie aus erster Hand von einem amtierenden Lesepaten einen Einblick in die Praxis bekamen, z.B. wie das erste Kennenlernen stattfindet, wie man die richtigen Bücher auswählt, um die Kinder zu fesseln aber auch, was man tun kann, wenn die Chemie zwischen dem Lesepaten und dem zu fördernden Grundschüler nicht stimmt. |
Ein Gewinn für alle Beteiligten Zum Abschluss bedankten sich Frau Kaiser und Frau von Rhein bei den Schülern des P-Seminars für ihr Interesse und ihr Engagement, Teil dieses besonderen Projekts zu werden. Die Freiwilligenagentur Landkreis Regensburg freut sich über die Unterstützung der jungen Menschen, die einen Beitrag zur Leseförderung in der Region leisten wollen. Für die Schüler und Schülerinnen des P-Seminars ist dies eine wertvolle Möglichkeit, soziale Verantwortung zu übernehmen und ihre pädagogischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. |
Fazit: Eine Partnerschaft mit Zukunft
Der Vortrag von Frau Kaiser und Frau von Rhein war nicht nur informativ, sondern auch inspirierend. In den kommenden Wochen werden die elf Schüler und Schülerinnen des P-Seminars ihre ersten Schritte als Lesepaten machen – und wir sind gespannt auf ihre Erlebnisse!
[Foto: T. Schießl]
Vielen Dank an die Freiwilligenagentur Landkreis Regensburg für diesen bereichernden Vortrag!
S. Feichtinger [Schuljahr 2024/25]
Zwei Filme der JMF-Künstler liefen im Hauptprogramm der 47. Filmtage bayerischer Schulen
Es ist nicht das erste Mal, dass Kurzfilme aus der „Schmiede“ unserer Künstler zu den Filmtagen bayerischer Schulen eingeladen wurden (unsere Filmerzeugnisse bescherten uns schon mehrere Besuche in Gerbrunn und einen in Holzkirchen). Doch jedes Mal sind wir darüber sehr glücklich und freuen uns auf die intensiven drei Tage Austausch und Fortbildung, die damit verknüpft sind.
In den beiden P-Seminaren „Kurzfilm – Dreh und Schnitt“ (1x G8 und 1x G9) von OStR U. Schuller, die im letzten Schuljahr beide ihren Abschluss fanden, kamen jeweils drei ganz unterschiedliche und jeweils pointierte kreative Kurzfilme heraus. Die Schüler/innen des auslaufenden G8-Systems schufen unter anderem den mysteriösen Kurzfilm „Awake“, welcher von der Jury ins Hauptprogramm eingeladen wurde und damit für einen der Förderpreise nominiert war.
Ebenso geschah dies mit dem von OStRin A. Schuller eingereichten Experimental- und Animations-Filmprojekt „Fiebertraum(a)“, das in Kooperation mit der Deutschkollegin StRin V. Müller konzipiert und mit der letztjährigen Klasse 6d umgesetzt wurde.
Diese Einladungen sind für uns bereits ein „Hauptgewinn“! Beide Filme erhielten Anerkennung und Lob bei den Nachbesprechungen mit Publikumsfragen, die bei den Filmtagen nach einzelnen Filmblöcken üblich und auch höchst gewinnbringend und sinnvoll sind.
Aber die bayernweite Konkurrenz war dann doch zu groß, als dass wir einen der acht Förderpreise erwartet bzw. erhalten hätten. Jene Filme, die diese bekamen, hatten sie in allen Fällen auch hochgradig verdient! Einziger „Dämpfer“ ist für gymnasiale Filmemacher nur, dass Grundschulfilme z.B. (oft einfache Legetrick-Experimente mit „niedlichen Handlungen“) auf gefühlt gleicher Augenhöhe gezeigt und bepreist werden, wie komplexe und durchgeplante „Erwachsenenfilme“.
Da es ja aber auch gilt, den jungen und kleinen Nachwuchsfilmemachern bzw. anderen Schularten ebenfalls Chancen auf Förderpreise zu eröffnen, sollte dieses System nicht infrage gestellt werden.
Umso erfreulicher ist es nun, dass unsere Älteren (die frischgebackene Abiturientin Luise Wagenhofer und Timo Zelter aus der jetzigen Q12) dann doch noch einen Preis abstauben konnten. Vor Ort gab es nämlich noch einen bewusst kurzfristigen „66 Sekunden-Wettbewerb“, bei dem sich jeweils zwei Schulen zusammentun sollten, um mit vor Ort gestellten I-Pads spontan zu einem erst 24 Stunden vor Preisverleihung genannten Thema (heuer „Da schau her“) einen möglichst wirkungsvollen pointierten Kurzfilm zu gestalten. Und dies haben unsere beiden Erwachsenen zusammen mit einigen Schülern des Armin-Knab-Gymnasiums Kitzingen offensichtlich äußerst gut gelöst. Dafür erhielten sie gemeinsam den „1. Förderpreis der Medien-LB“!
Aber bei diesem Filmfestival ging es nicht primär um Preise, sondern um das gesamte Erlebnis und den intensiven Austausch bzw. „das Connecten“. So wurden zunächst von unserer Delegation alle 38 Filme des Hauptprogramms gesehen und nachbesprochen (wie von den meisten anderen Gruppen auch); zusätzlich sichteten A. und U. Schuller auch noch die Filme des „Horizonte“-Blocks, also jener Filme, die es gerade so nicht ins Hauptprogramm geschafft hatten. Aber es gab darüber hinaus z.B. noch sehr lehrreiche und spannende Workshops mit Profis verschiedener Fachgebiete – von der Regie über die Lichttechnik und perfektes Masken-/Narben-Schminken bis hin zu Schauspiellehrern und weiteren „alten Hasen“. Und auch ein „Special Guest“ rundete die Veranstaltung (die bereits beherzt und musikalisch eröffnet wurde) ab: Maike Conway, eine wichtige deutsche Dokumentations-Filmerin, die mit vielen Beiträgen u.a. zu „BR Lebenslinien“ und „ZDF 37°“ bekannt wurde, stellte ihren 90minütigen Doku-Film „2Unbreakable“ vor (seit Juni ’24 in den Kinos). Darin werden zwei deutsche „Breaker“ (Breakdancer) über einige Jahre begleitet, die es letztlich in den deutschen Kader für Olympia schaffen (wollten). Frau Conway gab im Anschluss viele Informationen zum Entstehen dieses faszinierenden und fesselnden Films, die man nur im direkten Gespräch derart ungefiltert erhält.
So waren die zwei Abende an der Straubinger FOSBOS bzw. im Theater Am Hagen-Kino, den beiden Veranstaltungsorten, entsprechend lang und die Nächte kurz.
Vergessen werden unsere Schüler, vor allem jene aus der heurigen 7. Jahrgangsstufe, dieses äußerst gewinnbringende medienpädagogische Event wohl nicht so schnell. Voll bepackt und vollgepackt mit vielen Eindrücken und Inspirationen wurde dann, „geflasht“ und etwas gerädert, auf der Heimfahrt bereits über neue Filmideen gebrainstormt. (Genauso wie es sein sollte!)
Mal sehen, was uns Künstlern und unseren Schülern als nächste Filmidee so alles einfällt…
U. Schuller, OStR und Fachbetreuer Kunst [Schuljahr 2024/25]
Weitere Informationen zu den 47. Filmtagen bayerischer Schulen und den Gewinnerfilmen finden Sie auf https://filmtage-bayerischer-schulen.de/2024/start und in dazugehörigen Zeitungsartikeln.
17 Ziele auf zwei Kontinenten: Erasmus-Team in Istanbul
Das Erasmus-Team des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums ging auch an der türkischen Partnerschule in Istanbul auf die Suche nach den 17 Nachhaltigkeitszielen der Vereinten Nationen.
Istanbul ist seit jeher eine Stadt im Wandel, liegt sie doch am Schnittpunkt vieler Kulturen und Handelsströme. Anders als die jüngste europäische Großstadt Almere, die noch im April auf dem Burglengenfelder Erasmus-Programm stand, ist die Weltmetropole am Bosporus wohl eine der ältesten Megazentren der Welt – und genauso im Transformationsprozess hin zu mehr Nachhaltigkeit.
Zu den etwa 20 Millionen Einwohnern der bekannten Stadt auf zwei Kontinenten kamen in der Projektwoche 35 Schülerinnen und Schüler aus Deutschland, den Niederlanden und Dänemark hinzu. Das sechzehnköpfige Team des JMF unter Leitung von Studiendirektor Ralph Conrad und Oberstudienrätin Petra Lehner arbeitete in internationalen Teams und ging der Frage nach, wie große und kleine Industriebetriebe, Institutionen oder Initiativen bereits heute die Nachhaltigkeitsziele versuchen umzusetzen. Auf der beeindruckenden Liste außerschulischer Partner standen Konzerne wie Siemens und Hitachi, das Technologie-StartUp Kordsa, das Kulturzentrum und das Sozialamt des Stadtbezirks Kartal, die Werft Celiktrans, sowie die örtliche Tafel, die städtische Umweltbehörde und das Meteorologische Institut der Türkei, das nicht nur die Folgen des Klimawandels dokumentiert, sondern auch Prognosen für Fischströme und Versorgungssicherheit liefert.
In internationalen Teams interviewten die Schülerinnen und Schüler die Verantwortlichen vor Ort zum Stand der Umsetzung der Nachhaltigkeitsziele und erstellten kurze Videoclips zur Dokumentation und Veranschaulichung. Alle Videos des Projekts finden sich auf der Homepage der Schule unter dem Stichwort Erasmus.
Im Februar wird der Größenunterschied zwischen den teilnehmenden Schulen und Regionen wohl besonders deutlich werden. Das Erasmus-Team des Gymnasiums macht Station in Vester Skerninge -die dänische Gemeinde im Süden der Insel Fünen zählt 1340 Einwohner.
R. Conrad [Schuljahr 2024/25]
JMF-Gymnasium erhält Urkunde der DKMS
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„Es ist überwältigend zu sehen, wie viele sich bereit erklärt haben, Teil dieser wichtigen Aktion zu sein. Jeder Einzelne von uns kann einen Unterschied machen.“ Schulleiter Matthias Schaller, äußerte sich begeistert, nachdem Ende September eine Urkunde der DKMS (Deutsche Knochenmarkspenderdatei) das JMF-Gymnasium erreichte, mit der der Schulfamilie ein herzliches Dankeschön ausgesprochen wird. T. Beck und K. Oswald [ Schuljahr 2024/25] |
Das JMF-Laufteam beim Regensburger Leukämielauf am 06.10.2024
Am Wochenende startete das JMF-Laufteam zusammen mit knapp 3500 anderen laufbegeisterten Teilnehmern beim Regensburger Leukämielauf. Da unser Laufteam offen für die gesamte Schulfamilie ist, freut es mich besonders, dass auch Eltern und Geschwisterkinder unserer Schülerinnen und Schüler sowie Kolleginnen und Kollegen mit dabei waren, und wir so insgesamt 29 Läuferinnen und Läufer anmelden konnten!
Bei diesem tollen Benefizlauf, der jedes Jahr zugunsten krebskranker Menschen veranstaltet wird, leistet man mit der Startgebühr einen kleinen Beitrag dazu, den Verein „Leukämiehilfe Ostbayern e. V.“ zu unterstützen. Der Veranstalter schreibt: „Unter den vielen Laufveranstaltungen sticht der Leukämielauf heraus: nicht die persönliche Bestleistung steht im Vordergrund, sondern das Miteinander für kranke Menschen zählt! […] Und es zählt immer noch nur der olympische Gedanke: dabei sein ist alles!“ Deshalb gibt es auch keine offizielle Zeitmessung.
Zudem kann man sich während der Veranstaltung typisieren lassen: Bei der Stiftung "Aktion Knochenmarkspende Bayern" (AKB) kann man sich als freiwilliger Spender registrieren lassen. Dafür wird lediglich eine kleine Blutprobe benötigt.
Beim Leukämielauf gibt es verschiedene Streckenlängen, so dass für die ganze (Schul-)Familie etwas dabei ist: den 1,5 km Kinderlauf (von 6 - 16 Jahren), den 5 km Lauf, den 10 km Lauf und eine 6 km Nordic Walking/ Walking Strecke. Als Erinnerung an diese tolle Laufveranstaltung erhält man ein schönes, farbenfrohes Lauf-T-Shirt!
Unser Laufteam startete auf der 1,5 km, 5 km und 10 km Strecke:
1,5 km-Lauf: Fischer Lara, Fischer Tim, Löhlein Luisa, Löhlein Felix, Schmaußer Louis, Wein Greta
5 km-Lauf: Adler Norah, Adler Armin, Fink Carmen, Fink David, Fink Hanna, Fischer Barbara, Gröger Rosmarie, Löhlein Christine, Ostfalk Greta, Ostfalk Magda, Ostfalk Steffi, Ritter Luisa, Schmaußer Hannes, Schmid Michael, Schmid Sophie, Seitz Franziska, Wein Lukas, Zelter Jan
10 km-Lauf: Löhlein Matthias, Meißner Tom
Vielen Dank an alle Läuferinnen und Läufer, vor allem auch an die, die kurzfristig für Erkrankte einspringen konnten! Schön, dass ihr alle dabei wart und hoffentlich bis zu unserem nächsten Lauf, dem Kallmünzer Frühlingslauf am 05.04.2025!
C. Löhlein, Betreuerin JMF-Laufteam [Schuljahr 2024/25]
Die „G‘sundheit“-Ausstellung im Oberpfälzer Volkskundemuseum eröffnete am 19.09.2024 mit intensiver Beteiligung von Kunstwerken des JMF-Gymnasiums
Die stolze Fachschaft Kunst ist sehr erfreut: etliche Kunstwerke unserer Schüler/innen aus jüngerer Vergangenheit, die – in enger Kooperation – thematisch passend ausgewählt wurden, führen sehr wirkungsvoll in die „G’sundheit“-Ausstellung von Burglengenfelds Oberpfälzer Volkskundemuseum.
Die ehemalige Kollegin Ulrike Weis, die dem Freundeskreis des Oberpfälzer „VKM“ angehört, trat im vergangenen Schuljahr an Andrea und Udo Schuller heran und eröffnete ihre Idee, mit thematisch geeigneten, bereits erzeugten Schüler-Kunstwerken die ohnehin sehr intensive Ausstellung zum Rahmenthema Gesundheit zu bereichern. Wir waren schnell mit an Bord, förderten die oft noch eingelagerten Werke der letzten Abiturjahrgänge zutage und klärten im intensiven Austausch v.a. mit Frau Weis, welche davon etwa restauriert und auf Vordermann gebracht werden müssten.
Während die – sehr gelungene – „Hauptausstellung“ des Museums v.a. etliche Gefäße, Instrumente, Utensilien, Gerätschaften, Anekdoten und Fotografien aus „70 Jahre[n] Krankenhaus Burglengenfeld“ oben sehr anschaulich und gut verteilt präsentiert (noch bis 24.11.), dienen unsere Schülerwerke vor allem der hinleitenden Einstimmung auf dem Weg die denkmalgeschützten Treppenstufen hinauf.
Die letztliche Bilder-Hängung und Aufstellung der dreidimensionalen Werke (oft in den geräumigen Fensternischen) übernahm – höchst professionell und gekonnt – „VKM“-Leiterin Christina Scharinger.
Neben einer Anzahl an Plastiken, die (passenderweise) bereits in der Asklepios Klinik ausgestellt wurden (2016/17), sind auch viele (z.T. groß-) flächige, also zweidimensionale Bildwerke zu sehen, die etwa für den Wettbewerb der Jugendfokusgruppe zu mentaler Gesundheit („In Gedanken“, 2023/24) oder für unsere „Wasserwerke“-Ausstellung im Bulmare-Bad im Juli 2023 entstanden.
Eine sehr groß dimensionierte „Hand“-Arbeit fällt wohl sicherlich auf, die mit einem Metallbein eines ausgedienten alten Schultisches (ästhetisch „VK“-Museums-Exponaten ähnlich) gestützt wird. Sie entstammt einer Projektgruppe, die sich unter U. Schuller 2017 für das 50. Schuljubiläum allerlei Großartiges hat einfallen lassen, genauer gesagt schuf sie souverän die ehemalige Schülerin Theresa Käß. Eigentlich zwei solcher Hände schmückten den JMF-Haupteingang während und auch einige Jahre nach den Feierlichkeiten 2018 und hießen jeden Gast mit einer offenen Geste willkommen.
Für die „VKM“-Ausstellung wurde im vergangenen Schuljahr die riesige (etwas lädierte) Hand von einer kleineren fleißigen Elftklässler-Gruppe überarbeitet. Nun fließt durch die Adern auf dem Handrücken „Blut“ in den drei Farben des Schullogos. Und die neu und pointiert lackierten (aus Plastikbehältern ausgeschnittenen) Fingernägel zieren nun die Schul-Initialen des JMF-Akronyms.
Aber auch ein deutlich kleineres plastisches „Alltagsheld“-Figürchen der letztjährigen 6.-Klässler, das ziemlich gut zu etwas „älterem Bestand“ (kariöser Zahn als „Mübel“) gepasst hatte, kam zum Einsatz.
Bei der Eröffnungsveranstaltung am Abend des 19.09. fand ein kreativ stimulierender Austausch mit verschiedenen an der Ausstellung Beteiligten statt, welcher erneut weitere Ideen für zukünftige Projekte anregte – so etwa wieder mit Vertretern der Asklepios Klinik (mit der Geschäftsführerin der Klinik, Frau Hofstetter, und mit der leitenden Oberärztin Frau Dr. Loibl), der Stadt (Stadtrat Hitzek) und des Bürgertreffs am Europaplatz (Frau Kolb). Auch war die Begegnung mit Herrn Bernhard Krebs, Vorsitzendem des Freundeskreises des „VKM“, der diese Ausstellung maßgeblich angestoßen hatte, wie immer gehaltvoll, ebenso mit den Musikern des Vernissage-Abends, mit Herrn Dr. Riedhammer und mit seinem Sohn und längst ehemaligem JMF-Schüler, Korbinian Riedhammer, die wunderbar gemeinsam harmoniert haben. Auch von dem Nürnberger Informatik-Professor erfuhren wir erneut einiges über spannende vergangene Projekte und wurden zu frischen Kooperationsideen inspiriert.
Weitere Informationen im MZ-Artikel „70 Jahre „G'sundheit“ in Burglengenfeld“ vom 21.09.2024
U. Schuller, Fachbetreuer Kunst [Schuljahr 2024/25]
Schüler des JMF-Gymnasiums mit sensationellem 3.Platz bei der Deutschen Schulsportmeisterschaft im Mountainbike
Nach dem Gewinn der Bayerischen Meisterschaft im Juli wollten die Mountainbiker des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums nun auch wissen, ob sie im bundesweiten Vergleich mithalten können. Daher begab sich das Team um Leopold Sigl, Lambert Sigl, Emma Leupold, Matyas Gregor und Paul Drechsel am 16. und 17. September auf den Weg in den südlichen Harz, genauer gesagt nach Dahlenrode bei Göttingen, wo auf dem Zeltlagerplatz „Auf der Stolle“ die Deutschen Schulsportmeisterschaften im Mountainbiken stattfanden.
Vor Ort bezogen wir bei kühlen, aber zunächst trockenen Bedingungen unsere Mehrpersonenzelte und bauten unserer Feldbetten, Isomatten bzw. Luftmatratzen auf. Dann erkundeten wir den Zeltlagerplatz, wo es verschiedenste Sport-, Spiel- und Freizeitmöglichkeiten, wie Beachvolleyball, Fußball, Basketball, MTB-Pump-Track und sogar ein kleines Freibad gab, das aufgrund der Temperaturen allerdings geschlossen blieb. Hierbei wurden bereits erste Kontakte zu anderen Mannschaften geschlossen und teilweise traf man auch bekannte Gesichter wieder.
Über 300 Schülerinnen und Schüler aus 43 Schulen in 9 Bundesländern wollten dort in verschiedenen Altersklassen jeweils die beste Mannschaft ermitteln. Zunächst mussten die Fahrer bei einem Hindernisparcours beweisen, dass sie nicht nur fahren können, sondern ihr Rad wirklich beherrschen. 7 anspruchsvolle Übungen waren zu absolvieren, und beim Überqueren von Pallettenhindernissen, dem Transport von Holzklötzen oder dem Anfahren an eine Bretterwand mit anschließendem 3-sekündigen Stillstand und Weiterfahrt ohne Absetzen blieben nicht alle Teilnehmer fehlerfrei. Die Folge war, dass einige Teams schon etliche Strafsekunden mit ins folgende Rennen nahmen. Vor dem Start am 17. September konnten sich alle Teilnehmer noch bei der abendlichen Pasta-Party stärken und bei DJ-Musik neue Kontakte mit anderen Teilnehmern knüpfen. Auch für die betreuenden Lehrerinnen und Lehrer erwies sich dieser Abend als gute Plattform für eine Netzwerkbildung zwischen den fahrradaffinen Schulen. |
Die Rennstrecke selbst führte dann in vielen Kurven durch das abwechslungsreiche Gelände um den Zeltlagerplatz und nach fünf gefahrenen Runden wurden schließlich die Zeiten der jeweils drei Besten einer Schule addiert. Ohne ihren vermeintlich stärksten Fahrer Leopold Sigl, der mit Schlüsselbeinbruch kurzfristig ausfiel und nur als Fotograph und Helfer unterstützen konnte, erreichten die übrigen JMFG-Radler im hochkarätigen Teilnehmerfeld mit vielen Vereinsfahrern dennoch einen sensationellen 3. Platz in der Altersklasse Jungen III. Neben Trinkflaschen und Medaillen wurden die Schüler dafür mit einem kleinen Pokal für die Schulvitrine belohnt. |
Somit können Sportlehrer Stefan Maurer und Betreuer Rainer Leupold nur ein überaus positives Fazit der gesamten Veranstaltung ziehen. Die Schüler holten alles aus sich heraus, lieferten einen tollen Wettkampf, blieben verletzungs- bzw. sturzfrei und legten stets vorbildliches sowie faires Verhalten an den Tag. Dadurch repräsentierten sie die Schule und den Landkreis überregional in bestem Licht und werden das Event sicherlich als Highlight ihrer Schulzeit in Erinnerung behalten.
S. Maurer [Schuljahr 2024/25]
„Licht & Schatten“-Ausstellung am 14.09.2024 ab 14:09 Uhr im "Keller No. 10"
Die Fachschaft Kunst ist sehr stolz, am vergangenen Samstag, 14.09.2024, eine enorm gelungene und beeindruckende Ausstellung auf die Beine gestellt zu haben, die in dieser Form zwar nur einen Tag zu sehen, aber dafür umso exklusiver war.
Unsere Vernissage zum Rahmenthema „Licht und Schatten“ fand im „Keller No. 10“, einem kulturell genutzten Bierkellergewölbe in Burglengenfelds Kellergasse statt.
Grund für die zeitliche Begrenztheit waren v.a. die hohe Luftfeuchtigkeit und Kälte des Bierkellers, die für die meisten Kunstwerke von großem Nachteil sind. Mit geeigneter Technik wurde der „Keller No. 10“ jedoch für diesen Tag extra getrocknet und geheizt.
Durch den starken Regen war es somit draußen deutlich nasser und ungemütlicher. Aber der Regen vereitelte auch eine zahlreicher vermutete „Laufkundschaft“ (und sorgte z.B. für die Absage des parallel von der Stadt geplanten Weinfestes an jenem Wochenende!). Dennoch kamen die Besucher immer wieder in kleinen „Grüppchen“ nach und nach vorbei, und nutzten diese fast private Nähe zu den Kunstlehrern, um sich einzelne Werke und Techniken genau(er) erklären und darstellen zu lassen.
Ein Highlight der Eröffnungsveranstaltung um 14:09 Uhr waren sicherlich die drei klangvoll-schönen Balladen, die souverän von Natascha Bitter gesungen und von Markus Piller begleitet wurden. Sie boten einen angenehmen Rahmen für die Reden des Ersten Vorsitzenden des Kulturvereins „Kultur und mehr im Städtedreieck e.V.“, Herrn Konopisky, des Schulleiters, OStD M. Schaller sowie des Kunstlehrers Udo Schuller.
Die zweite Kulturvereins-Vorsitzende, Claudia Feldmeier, plante ebenso kompetent wie unkompliziert mit den teilnehmenden Kunstlehrern Andrea und U. Schuller sowie Anna Kappl die Ausstellung, eröffnete ihnen die Räumlichkeiten und unterstützte sie vielfach.
Auch hatte Herr Ortner, Vorstand der Stadtwerke, bzw. hatten die Mitarbeiter von dessen Bauhof einen entscheidenden Anteil am Gelingen der Ausstellung, da sie höchst zuverlässig und hilfsbereit die langen und schweren Baugerüst-Zäune anlieferten, die statt üblicher Stellwände als Hängeflächen genutzt wurden, und diese sogar noch z.T. mit in die begrenzten Räumlichkeiten hineintragen halfen. Ästhetischer Vorteil der dünnstrebigen Metallzäune: man verliert nicht den Blick auf die Räumlichkeit und die Bilder hinter dem jeweiligen langen Zaunelement. So wurde der länglich-schmale Ort optisch nicht weiter verengt, und die hinteren Werke regten an, sie nicht zu vergessen.
Der Aufbau wäre vermutlich nicht so wohl durchdacht und präzise geschehen, hätten nicht insgesamt 17 äußerst zuverlässige und fleißige Schüler/innen der Q12 an zwei Tagen zusammen 7 Stunden mit den Kunstlehrern investiert, um die genaue Anordnung der Hängezäune zu komponieren, akribisch zu planen, welche Bilder an welcher Stelle aufgehängt werden sollen, den Anschluss und das Funktionieren mitgebrachter Licht-Technik zu leisten sowie generell viele kluge und kreative Details beizutragen. Und dies ungeachtet dessen, ob ihr Werk überhaupt Teil der Ausstellung geworden ist.
Diese wurde mit einer beachtlichen Anzahl an beeindruckenden Kunstarbeiten auf hohem Niveau bespielt, welche kreative Schüler – oft in Kleingruppen – schufen.
Nach vielen sehr anregenden Gesprächen mit interessierten Besuchern, die rundum nur positive Worte für dieses einmalige Ereignis fanden, wurde die Ausstellung – um das Zahlenspiel mit dem Tagesdatum zu vervollständigen – um 9:14 Uhr abends beendet.
Die gezeigten Bildthemen waren – nach Klassen (aus dem vergangenen Schuljahr) geordnet: „Sein und Schein – Schatten des Alltagshelden“ (6. Klassen: gebaute Figürchen, zu denen anschließend pointierte „Gegen“-Schatten-Bilder gezeichnet wurden), „Licht im finsteren Mittelalter“ (7. Klassen, Gemälde auf Formaten von meist A2 bis A1), „Der schöne Schein!?“ (8. Klassen: Zeichnungen und Malereien), „Leuchtende Landschaftsimpressionen im Schaukasten“ (9. Klassen: raffinierte, jeweils von hinten angestrahlte Landschafts-Dioramen, die mit dem Blick durch ihr Guckloch erfahrbar werden und einen in ihre eigene Welt hineinziehen), „Ein flüchtiger (Licht/Schatten)-Moment in der 2FPP“ (10. Klassen: außergewöhnliche und vergängliche Augenblicke in Formaten bis A1), „Es leuchtet im Dunkeln“ (11. Klassen: sehr vielfältige Kaltnadel-Radierungs-Tiefdrucke) und „Gestatten: mein Schatten“ (12. Klassen: teils bearbeitete Foto-Inszenierungen, die sich eher als überwiegend „ästhetisch“, eher „schauspielerisch expressiv“ oder „den Betrachter täuschend“ kategorisieren lassen).
Zumindest teilweise wird die Fachschaft Kunst bei baldiger Gelegenheit diese sehr gelungenen Werke auch noch im Rahmen einer Ausstellung im Schulhaus der gesamten Schulfamilie zugänglich machen. Eventuell kommen sie aber auch noch mal öffentlich zur Geltung (Ideen-reiche Gespräche dazu haben bereits stattgefunden…).
Weitere Informationen im MZ-Artikel „Start ins Herbstprogramm“ vom 15.09.2024
U. Schuller, OStR und Fachbetreuer Kunst [Schuljahr 2024/25]