Deutsch
Überblick:
- Bundesweiter Vorlesewettbewerb der 6. Klassen 2024/25
- Bundesweiter Vorlesetag am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium: Eine Reise zur „Insel der Zeit“
- Schulung der Lesepaten durch die Freiwilligenagentur Landkreis Regensburg
- Vorlesewettbewerb 2023/24
- Märchenhafte Oberpfalz
- Ein ganzer JMF-Schultag im Sinne der Leseförderung
- Tom auf dem Lande
- Bundesweiter Vorlesewettbewerb 2022
- „Gemeinsam einzigartig“ — Vorlesetag am JMF
- Leseabenteuer am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium
- Büchertausch am JMFG
- Gymnasiasten übergeben Spende an Kinderheim
- Schüler schaffen Freizeitführer
Bundesweiter Vorlesewettbewerb der 6. Klassen 2024/25
"Bücher bringen unsere Fantasie zum Funkeln wie Sterne den Abendhimmel."
Dieses Zitat von der Kinderbuchautorin Annette Neubauer beschreibt perfekt die Begeisterung, die beim diesjährigen Vorlesewettbewerb der 6. Klassen an unserer Schule spürbar war.
Am 2. Dezember 2024 traten sechs Vorlesetalente, nämlich die Klassensiegerinnen bzw. Klassensieger der 6a bis 6f, die bereits in ihren jeweiligen Klassen mit ihrem Können überzeugt hatten, als Klassensieger bzw. Klassensiegerin zum Schulentscheid des bundesweiten Vorlesewettbewerbs an. In zwei spannenden Durchgängen zeigten sie ihr Talent: Zunächst lasen sie eine Passage aus ihrem persönlichen Lieblingsbuch vor, bevor sie sich der Herausforderung stellten, einen unbekannten Text ausdrucksstark und fehlerfrei zu präsentieren. Obwohl alle Teilnehmenden mit beeindruckendem Engagement und Lesefreude brillierten, konnte sich schließlich Ronja Goß (6d) vor Stella Mauerer (6a) und Johanna Paul (6b) durchsetzen. Mit ihrer klaren Stimme und ihrer Fähigkeit, Emotionen eindrucksvoll zu transportieren, überzeugte sie auf ganzer Linie. Als frischgekürte Schulsiegerin wird Ronja Goß unsere Schule beim Kreisentscheid vertreten. Wir drücken ihr fest die Daumen für die nächste Runde!
J. Würdinger-Lautenschlager [Schuljahr 2024/25]
Bundesweiter Vorlesetag am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium: Eine Reise zur „Insel der Zeit“
Am 15. November war es wieder soweit: Der bundesweite Vorlesetag hat zahlreiche Schulen, Bibliotheken und Institutionen dazu inspiriert, ihre Freude am Lesen zu teilen. Auch das Johann-Michael-Fischer-Gymnasium beteiligte sich an diesem besonderen Tag mit einer spannenden Vorleseaktion.
Lilly Dechant und Katharina Hoffmann mit Herrn Deml
Lesepaten im Einsatz
Im Mittelpunkt der Aktion standen vier Schülerinnen des P-Seminars „Lesepaten“ unter der Leitung von Frau Feichtinger, die sich mit viel Engagement auf den Vorlesetag vorbereitet hatten, um den fünften Klassen eine unvergessliche Vorlesestunde zu bereiten.
Die Wahl des Buches fiel auf „Baddabamba und die Insel der Zeit“ von Markus Orths. Die Geschichte entführte die jungen Zuhörerinnen und Zuhörer auf eine magische Insel, wo es darum ging, das Geheimnis der Zeit zu entschlüsseln. Mit ihrer mitreißenden Art zu lesen schafften es die Lesepatinnen, die Schülerinnen und Schüler der 5. Klassen regelrecht in die Handlung hineinzuziehen. Ein besonderer Tag für große und kleine Leser Die Vorlesestunde war nicht nur für die Fünftklässler ein Highlight, sondern auch für die Lesepaten eine wertvolle Erfahrung. Neben dem literarischen Erlebnis stand vor allem eines im Mittelpunkt: das gemeinsame Eintauchen in die fantasievolle Geschichte sowie die Förderung der Lesefreude. Ein herzlicher Dank geht an die engagierten Schülerinnen des P-Seminars sowie an die fünften Klassen, die mit ihrer Neugier und Fantasie diesen Tag zu etwas Besonderem gemacht haben. |
Marissa Liebl und Lea Scherl |
S. Feichtinger [Schuljahr 2024/25]
Schulung der Lesepaten durch die Freiwilligenagentur Landkreis Regensburg
Am Donnerstag, den 24.10.2024 bot sich den Schülerinnen und Schülern des P-Seminars „Lesepaten“ mit ihrer Kursleiterin Stefanie Feichtinger eine besondere Gelegenheit: Frau Kaiser und Frau von Rhein von der Freiwilligenagentur Landkreis Regensburg luden sie in das Landratsamt Regensburg ein, an einer Schulung für künftige Lesepaten teilzunehmen. Was macht ein Lesepate? |
Lesepaten sind Freiwillige, die sich ehrenamtlich dafür engagieren, das Leseverständnis und die Sprachfähigkeiten von Grundschulkindern zu fördern. Aber es geht um viel mehr als nur ums Vorlesen: Die Paten bieten persönliche Unterstützung, motivieren die Kinder und sind mit Herz und Engagement dabei, eine entspannte und freundliche Lernatmosphäre zu schaffen.
Interaktive Leseübungen und Praxistipps Die Gymnasiasten lernten von Frau von Rhein eine Anzahl an Techniken für erfolgreiche Leseförderung kennen: Vom gemeinsamen Erzählen von Geschichten bis zum spielerischen Kennenlernspiel – das Seminar bot eine bunte Palette an Methoden, um das Lesen für Kinder spannend und motivierend zu gestalten. Die zukünftigen Lesepaten waren eifrig dabei und hatten sichtlich Spaß. Elf neue Lesepaten in Aktion Besonders begeistert waren sie vor allem am Ende der Veranstaltung, als sie aus erster Hand von einem amtierenden Lesepaten einen Einblick in die Praxis bekamen, z.B. wie das erste Kennenlernen stattfindet, wie man die richtigen Bücher auswählt, um die Kinder zu fesseln aber auch, was man tun kann, wenn die Chemie zwischen dem Lesepaten und dem zu fördernden Grundschüler nicht stimmt. |
Ein Gewinn für alle Beteiligten Zum Abschluss bedankten sich Frau Kaiser und Frau von Rhein bei den Schülern des P-Seminars für ihr Interesse und ihr Engagement, Teil dieses besonderen Projekts zu werden. Die Freiwilligenagentur Landkreis Regensburg freut sich über die Unterstützung der jungen Menschen, die einen Beitrag zur Leseförderung in der Region leisten wollen. Für die Schüler und Schülerinnen des P-Seminars ist dies eine wertvolle Möglichkeit, soziale Verantwortung zu übernehmen und ihre pädagogischen Fähigkeiten weiterzuentwickeln. |
Fazit: Eine Partnerschaft mit Zukunft
Der Vortrag von Frau Kaiser und Frau von Rhein war nicht nur informativ, sondern auch inspirierend. In den kommenden Wochen werden die elf Schüler und Schülerinnen des P-Seminars ihre ersten Schritte als Lesepaten machen – und wir sind gespannt auf ihre Erlebnisse!
[Foto: T. Schießl]
Vielen Dank an die Freiwilligenagentur Landkreis Regensburg für diesen bereichernden Vortrag!
S. Feichtinger [Schuljahr 2024/25]
Vorlesewettbewerb 2023/24
Die besten Vorleserinnen des JMF mit dem stellvertretenden Fachleiter Martin Bauer und Schulleiter Matthias Schaller [Foto: C. Njoo]
„Über jedem guten Buch muss das Gesicht des (Vor-) Lesers von Zeit zu Zeit hell werden“. Im Sinne dieses etwas frei übertragenen Zitats von Christian Morgenstern wurde am JMF wieder der alljährliche Vorlesewettbewerb der 6. Klassen durchgeführt.
Nachdem in den Wochen vor dem großen Ereignis in den sechs Parallelklassen jeweils eine Klassensiegerin ermittelt worden war, bewiesen die sechs besten Leserinnen aller Klassen dann im Schulentscheid ihr großes Vorlesetalent. Vor einem ausgewählten Publikum und per Videoübertragung beobachtet von vielen weiteren Klassen, wurde aus den unterschiedlichsten spannenden, lustigen und anrührenden Lieblingsbüchern vorgelesen.
Als beste Leserinnen der Schule wurden von der Jury Felicitas Hardock, 6d, Cosima Meindl, 6c, und Isabella Eichenseher, 6f ausgezeichnet und erhielten eine Urkunde und einen Buchpreis.
Felicitas Hardock konnte mit ihrem Vortrag aus dem Buch „Unsere kleine Insel“ von Rüdiger Bertram besonders überzeugen und trug auch den Fremdtext sehr gelungen und ansprechend vor, sodass sie von der Jury zur Schulsiegerin gekürt wurde, wodurch sie sich für den Regionalentscheid Süd-Ost qualifizierte.
Martin Bauer für die Fachschaft Deutsch [Schuljahr 2023/24]
Märchenhafte Oberpfalz
Die Gebrüder Grimm und ihre Märchen kennt doch jedes Kind! Aber habt ihr, haben Sie, schon einmal von Franz Xaver von Schönwerth gehört? Der Amberger lebte zur selben Zeit wie die berühmten Grimms und auch er sammelte Märchen und Sagen. Er ließ sich von der oberpfälzer Landbevölkerung ihre spannendsten Geschichten und Bräuche erklären. Sie berichteten von der Wilden Jagd, den Holzfräulein, schönen Prinzessinnen und gierigen Kaufleuten. Doch seine sorgfältige Sammlung verschwand nach seinem Tod für ungefähr 150 Jahre im Keller des Regensburger Stadtarchivs! Erika Eichenseer wurde 1934 in München geboren. Sie unterrichtete als Realschullehrerin Deutsch und Englisch unter anderem in Regensburg. Sie war es, die Schönwerths Handschriften mit über 500 Märchen wiederentdeckte, erforschte und veröffentlichte. Frau Eichenseer erweckt für uns Märchengestalten aus der Oberpfalz durch ihre lebendigen Erzählungen zum Leben. Außerdem gibt sie spannende Einblicke in ihre Arbeit als Märchenforscherin und Heimatpflegerin. Musikalische unterstützt sie dabei Eric W.F. Seuberth. Wir freuen uns auf einen unterhaltsamen und gemütlichen Abend, der Kinder, Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen verzaubern wird. Der Eintritt ist frei. Zur besseren Planung bitten wir hier um eine Voranmeldung. |
V. Müller [Schuljahr 2023/24]
Tom auf dem Lande
Am Dienstag, den 20.06.2023, besuchte die Klasse 10b mit ihrer Deutschlehrerin trotz großer sommerlicher Hitze das Theater in Regensburg, um im Velodrom den Psychothriller „Tom auf dem Lande“ aus der Feder des kanadischen Autors Marc Bouchard zu sehen.
Die Klasse 10b mit ihrer Deutschlehrerin, Stefanie Feichtinger [Foto: G. Eber]
In dem Stück geht es um brandaktuelle Themen wie Homosexualität, Familie, die Kluft zwischen Stadt und Land, Umgang mit alten Menschen aber auch Trauer: Nach dem Tod seines Lebensgefährten reist Tom zur Beerdigung in die kanadische Provinz und trifft dort auf die Familie des Verstorbenen: die strenggläubige Mutter Agathe, die nichts von der Homosexualität ihres Sohnes weiß, und den älteren Bruder Francis, der sich um den elterlichen Hof sowie die zunehmend verwirrte Mutter kümmert und jegliche Wahrheit von ihr fernhalten will. Dabei schreckt er auch nicht vor Gewalt zurück. Zwischen Tom und Francis entwickelt sich eine gewalttätige und erotisch aufgeladene Beziehung, die in der Einsamkeit des Bauernhofs in einer Katastrophe gipfelt.
Wenn man bedenkt, dass sich die Anzahl der polizeilich erfassten Delikte gegen die sexuelle Orientierung in Deutschland von 2020 bis 2022 verdoppelt hat, ist das Stück aktueller denn je. Es zeigt, dass ländliche Gebiete häufig geprägt sind von Vorurteilen gegenüber Homosexualität und dass es an der Zeit ist, endlich mehr Toleranz an den Tag zu legen aber auch zu fordern.
Die SchülerInnen waren sichtlich beeindruckt von dem Stück und seiner Thematik. Passend zum Ende des Psychothrillers entlud sich in der Nacht ein Gewitter über der sommerlich aufgeheizten Stadt.
S. Feichtinger [Schuljahr 2022/23]
Bundesweiter Vorlesewettbewerb 2022
Beim diesjährigen Schulentscheid stellten die besten Vorleserinnen und Vorleser unserer fünf 6. Klassen ihr Lesetalent eindrucksvoll unter Beweis und präsentierten dabei sowohl spannende als auch lustige Lieblingsbücher. Als beste Leser*innen wurden ausgezeichnet: Moritz Schwemin (6c), Leni Haug (6b) und Elina Bauer (6a). Als Schulsieger hat sich Moritz Schwemin, der aus dem Jugendroman „Die Stadt der träumenden Bücher“ von Walter Moers vorlas, für den Kreisentscheid qualifiziert. Herzlichen Glückwunsch!
Für die Fachschaft Deutsch: J. Würdinger-Lautenschlager [Schuljahr 2022/23]
„Gemeinsam einzigartig“ — Vorlesetag am JMF
Im Zuge des bundesweiten Vorlesetags am 18.11.22 haben die Lehrkräfte des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums ihren Schüler*innen und Schülern Geschichten und Auszüge aus Jugendbüchern vorgelesen. Dazu haben sie im Vorfeld deutsche, englische und lateinische Texte vorbereitet, die sie dann in der Bücherei vor einem PC sitzend gelesen haben. Diese Lesungen wurden per Videokonferenz in alle Klassenzimmer übertragen, sodass die ganze Schulfamilie daran teilhaben konnte. Auf dem Programm standen zum Beispiel Auszüge aus „Eine Insel zwischen Himmel und Meer“ (Lauren Wolk), „The Princess Bride“ (William Goldmann) oder „Die unendliche Geschichte“ (Michael Ende). Begonnen wurde die Veranstaltung mit Grußworten von der Schulleitung. Mit großer Begeisterung haben sich die Jugendlichen die Geschichten angehört und wünschen sich, dass diese Veranstaltung, die von StRin Anja Enzersberger-Wendling organisiert worden ist, nächstes Jahr wieder stattfindet.
Auftakt des Vorlesetags durch die Schulleitung und Anja Enzersberger-Wendling
A. Enzersberger-Wendling [Schuljahr 2022/23]
Leseabenteuer am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium
Am Donnerstag, den 20. Oktober 2022 kamen ca. 80 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen zu einem erlebnisreichen Leseabend zusammen. Veranstaltet wurde das Projekt vom P-Seminar Deutsch der Q12 (Seminarlehrkraft: OStR Andreas Deml), um bei den Kindern die Begeisterung für das Lesen zu wecken bzw. zu stärken.
Zur Auswahl standen die Bücher „Das magische Baumhaus – Olympische Spiele”, „Rico, Oskar und die Tieferschatten“, „Die wilden Kerle“ sowie „Die Schule der magischen Tiere“. Die Kinder konnten dabei selbst entscheiden, welches Buch für sie am interessantesten ist und sich für die jeweilige Gruppe eintragen. Der Abend, welcher von 17.00 Uhr bis 20.00 Uhr dauerte, bot neben verschiedenen Leseeinheiten je nach Buch auch unterschiedliche Aufgaben, Abenteuer und Quizze: Vom Fußballturnier bis hin zur Schnitzeljagd, gebastelten Lesezeichen und „Olympischen Spielen“ war alles dabei.
Nachdem die Zeit sehr schnell vergangen war, neigte sich der Abend dem Ende zu, sodass sich die älteren und jüngeren Schülerinnen und Schüler nach einem so erlebnisreichen Abend leider voneinander verabschieden mussten. Doch als die Kinder am Ende von ihren Eltern in der Aula empfangen wurden, präsentierten sie stolz ihre Gewinne und berichteten begeistert von ihren Erlebnissen an diesem besonderen Abend.
A. Deml [Schuljahr 2022/23]
Büchertausch am JMFG
Seit Februar 2022 ist das Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Zuhause eines Büchertauschregals. In Gestalt einer roten englischen Telefonzelle steht das Tauschregal in der Aula neben dem Lehrerzimmer und lädt alle Schülerinnen und Schüler zum Stöbern, Schmökern und natürlich Mitnehmen von Büchern ein. Im Gegenzug dazu sollte ein mitgebrachtes Buch eingestellt werden, damit das Regal immer gut gefüllt für andere Leseratten bleibt.
Am Freitag, den 11. Februar, wurde das Regal von Oberstudiendirektor Matthias Schaller und Oberstudienrätin Stefanie Feichtinger, die das Projekt in die Wege leitete, zusammen mit der Klasse 7c eingeweiht. Die Schüler und Schülerinnen der 7c stellten sofort eigene, bereits gelesene Bücher in das Regal und ermöglichten es den Schmökern so, ihrem wenig beachteten Dasein als bereits gelesenes Buch im Keller zu entkommen, um hoffentlich bald ein neues Zuhause zu finden und einen neuen Besitzer zum Lachen, Weinen oder Schmunzeln zu bringen.
Auf diese Weise ermöglicht es das neue Büchertauschregal allen SchülerInnen der 5. bis 12. Jahrgangsstufe nach dem Prinzip „Nimm eins – bring eins“ neue Leseerfahrungen zu machen, ohne dafür Geld ausgeben zu müssen. Außerdem werden natürlich Papier und Geld gespart und somit die Umwelt geschützt.
Im Unterschied zur Schulbücherei gehört das entnommene Buch dann dem Leser.
Wer also ein Buch zu Hause hat, das den Platz im Keller nicht verdient hat, kann die Lektüre in unseren Büchertauschschrank stellen, bevor es von einem anderen Jugendlichen vielleicht ebenso begeistert gelesen wird. Natürlich sind auch englische Bücher herzlich willkommen.
Hier noch ein paar Regeln und Tipps für unser Büchertauschregal:
1. Ordnung muss sein:
Damit jeder schnell ein passendes Buch findet, ist es nötig, dass neue Bücher ordentlich abgestellt werden. Müll. Pausenbrotreste und Getränkeflaschen haben im Regal nichts verloren.
2. Das Büchertauschregal ist kein Entsorgungsplatz:
Stark zerlesene, dreckige oder unvollständige Bücher dürfen nicht abgestellt werden.
3. Das Büchertauschregal muss spannend bleiben:
Deswegen sollten keine Bücher eingestellt werden, die nicht altersgerecht (etwa Bücher der Eltern) oder zu speziell (z.B. Sammlerkataloge) sind.
4. Betreuung:
Sollten Fragen auftreten, z.B. ob ein Buch geeignet ist, steht Frau Feichtinger-Oblinger als Ansprechpartnerin zur Verfügung (Kontakt über den Schulmanager oder im Lehrerzimmer).
5. Neuer Lesestoff:
Damit nicht immer dieselben Bücher im Regal stehen und es langweilig wird, brauchen wir eine regelmäßige Verjüngungskur: Wenn Euch Bücher aus dem Regal sehr gefallen, könnt Ihr diese behalten und dafür ein anderes Buch für unseren Bücherschrank mitbringen. Solltet Ihr keines daheim haben, dürft Ihr Euch trotzdem ein Buch nehmen.
Das Johann-Michael-Fischer Gymnasium hofft, dass das Büchertauschregal viele Bücher an neue, begeisterte Leser vermitteln kann.
S. Feichtinger-Oblinger [Schuljahr 2021/22]
Gymnasiasten übergeben Spende an Kinderheim
Freude bei der Scheckübergabe (v. l.): Verena Schimpe, Wolfgang Chwatal, Willibald Maier (Leiter der Kinderheimstiftung Kallmünz), Chantal Averibou, Stefanie Bruder (Projektleiterin), Christine Fleischhauer (Foto: M. Morgner)
Kurz vor Weihnachten präsentierte eine Schülergruppe des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums Burglengenfeld im historischen Rathaussaal ihren Freizeitführer „Wir Kinder aus BUL…“ der Öffentlichkeit. Dieser war im Rahmen eines Projektseminars der Oberstufe im Fach Deutsch unter der Leitung von Stefanie Bruder entstanden. Er gibt Freizeittipps für Familien mit Kindern im Kindergarten- und Grundschulalter in und um Burglengenfeld.
Aufgrund der Tatsache, dass es den Schülerinnen und Schülern gelang, Behörden, Betriebe, soziale Einrichtungen und den örtlichen Einzelhandel dazu zu bewegen, dieses Projekt großzügig finanziell zu unterstützen, konnte ihr Freizeitführer, der zunächst nur als einfache Broschüre geplant war, professionell durch den Battenberg Gietl Verlag in Regenstauf realisiert werden und ist nicht nur im örtlichen Buchhandel erhältlich. „Wer den Freizeitführer kauft, unterstützt damit die Kinder- und Altenheimstiftung Kallmünz, dem die Autorenhonorare und das Restbudget gespendet werden“, so das Versprechen der Schüler am Abend der Buchpräsentation.
Nach Beendigung des ersten Schulhalbjahres und des Projektseminars wurde nun also Kassensturz gemacht. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen: Aufgrund der großzügigen finanziellen Unterstützung der Sponsoren und Rabattierung durch den Battenberg Gietl Verlag konnte das Projektseminar nun dem Leiter des Kinderheims Kallmünz, Willibald Maier, stolz einen Spendenscheck in Höhe von 621,74 Euro überreichen!
Den Schülerinnen und Schülern des P-Seminars war es ein Anliegen, eventuelle Überschüsse Kindern und Jugendlichen zur Verfügung zu stellen, „denen es nicht so gut geht wie uns und die von der Gesellschaft oft gar nicht so wahrgenommen werden“, so Christine Fleischhauer. Die Wahl fiel daher sehr schnell auf das Kallmünzer Kinderheim, in dem Erziehungshilfen in teil- und in vollstationärer Form für Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene im Alter von drei bis 21 Jahren angeboten werden. Derzeit kümmert sich die Einrichtung um 45 Kinder und Jugendliche im Bezugserziehersystem. Den Artikel finden Sie auch auf: https://www.mittelbayerische.de/.
[Schuljahr 2019/20]
Schüler schaffen Freizeitführer
Ein Seminar des Burglengenfelder Gymnasiums hat Familien-Aktivitäten gesammelt. Das Buch ist für einen guten Zweck.
Sie haben den Freizeitführer „Wir Kinder aus BUL…“ geschaffen: Schüler des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums mit ihrer Lehrerin Stefanie Bruder (links) und Schulleiterin Dr. Beate Panzer (rechts). (Foto: Jochen Heckl)
„Wir Kinder aus BUL…“ heißt der neue Freizeitführer für Familien in und um Burglengenfeld. Das Besondere daran: Geschrieben haben ihn 14 Schüler der zwölften Jahrgangsstufe des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums. Im historischen Rathaussaal haben sie ihr Werk der Öffentlichkeit sowie Sponsoren präsentiert. „Ein Buch über Burglengenfeld ist immer eine gute Sache. Euer Buch aber schließt sogar eine Marktlücke, wie ich finde, zumindest ist mir ein vergleichbares Produkt nicht bekannt“, sagte Bürgermeister Thomas Gesche. Weiterlesen auf: https://www.mittelbayerische.de/.
[Schuljahr 2019/20]