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Überblick über die aktuellen Mitteilungen:
- Gemeinsam zum Ziel (mehr...)
- Französische Herausforderung erfolgreich gemeistert: 11b und 11c feiern fabelhafte Ergebnisse (mehr...)
- Erasmus-Team des JMF in Dänemark – soziale Nachhaltigkeit im Fokus (mehr...)
- Begeisterung für Wissenschaft geweckt (mehr...)
- JMF setzt starkes Zeichen gegen Diskriminierung und Rassismus (mehr...)
- JMF hat Viertklässler der Hans-Scholl-Grundschule Burglengenfeld zu Besuch (mehr...)
- Genetik-Praktikum der besonderen Art (mehr...)
- Unterstufenfasching 2024/25 (mehr...)
- Schülerinnen und Schüler entdecken Smash-Ball: Ein sportliches Abenteuer am JMF-Gymnasium Burglengenfeld (mehr...)
Gemeinsam zum Ziel
Unter diesem Motto machten sich 15 Schüler des JMF Gymnasiums auf nach Passau um sich beim Naboj-Teamwettbewerb mit 69 anderen Teams zu messen.
Wer sich einen Mathematiker gerne als Einzelkämpfer vorstellt, wäre überrascht, welche verbindende Wirkung die Mathematik hier zeigt. Bereits bei der gemeinsamen Anreise mit zwei weiteren Schulen, war es spürbar, wie der Naboj-Wettbewerb die jungen Menschen zusammenbringt.
Vor Ort bewiesen die drei Teams aus je fünf Schülern Ausdauer und mathematisches Geschick. Dass es am Ende zu keiner der vorderen Platzierungen gereicht hat, lag auch an der enormen Leistungsdichte aller Teilnehmer. Nur wenige Antworten fehlten zu Platz drei. Aber alle Teams des JMF konnten nicht nur einen Preis, sondern auch ein sehr positives Gefühl mit nach Hause nehmen. Angespornt durch die Aufgaben wurde auch nach dem Wettbewerb fleißig weiter diskutiert und argumentiert. So steht der Vorsatz bei allen: Im nächsten Jahr sind sie wieder dabei!
A. Grabmaier [Schuljahr 2024/25]
Französische Herausforderung erfolgreich gemeistert:
11b und 11c feiern fabelhafte Ergebnisse
Anlässlich des deutsch-französischen Tages am 22. Januar haben die Schülerinnen und Schüler der 11. Klassen am Internetteamwettbewerb des Cornelsen-Verlags mit viel Engagement und Begeisterung teilgenommen. Der Wettbewerb, der verschiedene anspruchsvolle Themengebiete abdeckte, stellte hohe Anforderungen an die Teilnehmenden und förderte neben sprachlichen Fähigkeiten auch soziale und technische Kompetenzen. In diesem Schuljahr haben sich mehr als 56.000 Schülerinnen und Schüler in ganz Deutschland für den beliebten Wettbewerb angemeldet.
Für die Klassen 11b von Frau Luff und 11c von Frau Zitzler galt es, in verschiedenen Bereichen, darunter Hör- und Leseverstehen sowie Medienkompetenz, ihr Wissen und ihre Fähigkeiten unter Beweis zu stellen. Darüber hinaus wurde auch der Erwerb sozialer Kenntnisse, insbesondere zu Europa, Frankreich, der Frankophonie und den deutsch-französischen Beziehungen, stark gefördert. Besonders beeindruckend waren die Aufgabenstellungen, die nicht nur theoretische Kenntnisse, sondern auch praktische Fähigkeiten wie die Internetrecherche und selbstständiges Zeitmanagement verlangten.
Das Ergebnis des Wettbewerbs war mehr als zufriedenstellend: Die Klasse 11b erreichte einen bemerkenswerten 17. Platz, während die 11c mit einem tollen 18. Platz abschloss – von insgesamt 75 teilnehmenden Klassen! Diese Platzierungen zeigen, wie groß das Engagement und die Kompetenz der Schüler in den Bereichen Sprache und Teamarbeit waren.
Als Zeichen der Anerkennung für ihre hervorragenden Leistungen erhielten die Klassen eine Urkunde, unterzeichnet vom Botschafter Frankreichs, Monsieur Delattre. Diese Urkunde unterstrich das positive Gesamtergebnis und würdigte die bemerkenswerte Leistung der Teilnehmenden.
Der Schulleiter Herr Schaller gratulierte ebenso zum gelungenen Abschneiden der Schülerinnen und Schüler, die den Wettbewerb als Gelegenheit genutzt hatten, ihre Sprach- und Teamkompetenzen erfolgreich unter Beweis zu stellen.
E. Zitzler [Schuljahr 2024/25]
Erasmus-Team des JMF in Dänemark – soziale Nachhaltigkeit im Fokus
Nachhaltige Entwicklung ist mehr als Klimaschutz und Umweltbewusstsein und somit stand beim Erasmustreffen im dänischen Vester Skerninge vor allem die soziale Nachhaltigkeit und das gemeinschaftliche Miteinander im Mittelpunkt.
Vester Skerninge ist eine Landgemeinde auf der Insel Fünen im Süden Dänemarks und mit gut 1300 Einwohnern deutlich kleiner als die letzten Projektziele Istanbul und Almere in den Niederlanden. Neben der Burglengenfelder Gruppe unter der Leitung von Ralph Conrad waren auch die Erasmuspartner aus Sizilien, den Niederlanden und der Türkei zu Gast in Dänemark.
Auch in kleinen Kommunen ist die Bedeutung von gemeinschaftlichem und ehrenamtlichem Engagement von großer Bedeutung, wenngleich die Herausforderungen im ländlichen Umfeld oftmals hinter den Schwierigkeiten von Großstädten verblassen. Aber selbst in ländlicher Idylle entsteht gelingendes Miteinander nicht von selbst, sondern bedarf nicht nur des Blicks für die Bedürfnisse der Mitbürger, sondern auch ehrenamtliche Initiativen und nachhaltiges Handeln sind nötig. Thomas Visby, Schulleiter der gastgebenden Friskole, führte in seiner Begrüßungsrede vor allem die Bedeutung von gegenseitigem Vertrauen vor Augen.
Der ehemalige Bahnhof in Vester Skerninge wurde zum Beispiel zum neuen Treffpunkt für die ganze Gemeinde, im Nachbardorf Hundstrup leben 30 Familien völlig autark, und das Internat im Ort widmet sich ausschließlich den Bedürfnissen von Schülerinnen und Schülern mit besonderen Bedürfnissen. Weitere Besuche führten die Jugendlichen zu einem nachhaltigen Bauernhof, einer umweltfreundlichen Muschelfarm, dem Kommunalgarten in Ulbolle und zu einer Klimaaktivistin und Künstlerin. Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer drehten in internationalen Kleingruppen Videos vor Ort, erstellten Präsentationen und widmeten jedem Projektpartner ein individuelles Kunstobjekt.
Im Dezember wird das Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Gastgeber der nächsten großen Projektwoche sein, davor finden zwei Treffen mit der Partnerschule aus Agrigento/Sizilien statt.
Ob Fasching, Karneval oder Fastelavn, jedes Land im Erasmus Projekt des JMF feiert die närrischen Tage. In Dänemark wird dabei traditionell eine imaginäre Katze aus einem Holzfass geschlagen und die Burglengenfelder nutzten die einmalige Gelegenheit, zusammen mit den Partnern aus der Türkei, aus Italien und den Niederlanden an der bekanntesten Tradition des Landes teilzunehmen.
R. Conrad [Schuljahr 2024/25]
Begeisterung für Wissenschaft geweckt
[Foto: OTH Regensburg/Simone Grebler]
87 Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums (JMF) Burglengenfeld erkundeten die OTH Regensburg. Sie gewannen Einblicke in das wissenschaftliche Arbeiten und in das breite Studienangebot und durften sich in den Laboren umschauen.
Im Rahmen der Wissenschaftswoche schnupperten die Schülerinnen und Schüler für einen Tag Hochschulluft beim langjährigen Kooperationspartner. Vizepräsidentin Prof. Dr. Carina Braun gab dem Nachwuchs bei der Begrüßung erste Einblicke: „Die Wissenschaftswoche ist eine gute Gelegenheit, die Potentiale unseres Hochschultyps sichtbar zu machen – denn an der OTH Regensburg, einer Hochschule für angewandte Wissenschaften, wird nicht nur praxisorientiert studiert, sondern auch promoviert und auf hohem Niveau anwendungsnah geforscht.“ Kathrin Köpf, Allgemeine Studienberatung, und Andrea Stelzl, Leiterin des Student Lifecycle Center, stellten das umfangreiche Angebot an der OTH Regensburg vor.
Stephan Ligl und Lilly Zirngibl, Mitarbeitende der Hochschulbibliothek, gaben Einblicke zur Recherche im Regensburger Katalog und in Datenbanken. Prof. Dr. Ludwig Voußem vermittelte mit anschaulichen Beispielen die Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens und ging unter anderem auf die Einteilung von Wissenschaftsdisziplinen in Fächergruppen ein.
Ein besonderer Höhepunkt des Tages war der Besuch der verschiedenen Fakultäten: Hier bot unter anderem Prof. Dr. Andreas Lesser, selbst ehemaliger Schüler des JMF, eine Laborführung im Bereich Maschinenbau an und Studierende der Fachschaft Sozial- und Gesundheitswissenschaft beantworteten in lockerer Runde Fragen zum Studium und führten durch die Räumlichkeiten der Hochschule. Beim abschließenden Vortrag von Prof. Dr. Sabine Jaritz wurde der Weg von einer ersten Themenidee bis hin zur wissenschaftlichen Fragestellung und Zitierweise aufgezeigt – eine wertvolle Vorbereitung für das wissenschaftliche Arbeiten in der Oberstufe.
Die Schülerinnen und Schüler waren beeindruckt vom Studienangebot und Hochschulbetrieb der OTH Regensburg. „Die kurze BWL-Einführung ins Controlling fand ich ganz spannend“, sagte eine Schülerin, die sich durchaus vorstellen könnte, nach dem Abitur diesen Studiengang zu wählen. Ein naturwissenschaftlich interessierter Schüler hingegen war vor allem von den Demonstrationen und Erklärungen in den Maschinenbau-Laboren begeistert. „Auf jeden Fall vermittelte dieser Besuchstag an der OTH Regensburg einen wichtigen Eindruck von der wissenschaftlichen Praxis und unterstreicht somit die Relevanz der wissenschaftlichen Methoden, wie sie auch schon in der Wissenschaftswoche erprobt werden sollen“, hob Oberstufenkoordinator Andreas Deml als Projekt-Verantwortlicher am JMF abschließend die besondere Bedeutung dieses Schulbesuchs an der OTH Regensburg hervor.
Schülerinnen und Schüler der 11. Jahrgangsstufe des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums (JMF) Burglengenfeld erhielten an der OTH Regensburg Einblicke in wissenschaftliches Arbeiten und das praxisnahe Studienangebot. [Foto: OTH Regensburg/Simone Grebler]
Eine Gruppe erkundete das Labor für Verbrennungsmotoren und Abgasnachbehandlung. [Foto: OTH Regensburg/Simone Grebler]
A. Deml [Schuljahr 2024/25]
JMF setzt starkes Zeichen gegen Diskriminierung und Rassismus
Das Johann-Michael-Fischer-Gymnasium erneuert die Patenschaft im Netzwerk „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ mit der Kabarettistin Eva Karl Faltermeier und macht mit zwei Theateraufführungen von „SAD 88“ des OVIGO-Theaters ein Stück Zeitgeschichte lebendig – eine Botschaft, die wachrüttelt.
Als „Schule ohne Rassismus – Schule mit Courage“ (SOR-SMC) haben wir uns am JMF-Gymnasium dazu verpflichtet, ein sicherer und respektvoller Ort für alle zu sein, unabhängig von Herkunft, Religion, Hautfarbe oder Geschlecht. Es ist ein großes Anliegen der Schülerschaft bzw. der SMV, diese Mitgliedschaft im Netzwerk SOR-SMC mit Leben zu füllen und sichtbar zu machen. Die Extremismuspräventionswoche wurde aus diesem Grund von der Schulfamilie zum Anlass genommen, mit der Patenschaft von Eva Karl Faltermeier und zwei Aufführungen von „SAD 88“ ein starkes Zeichen gegen Diskriminierung und Rassismus zu setzen.
OVIGO-Theater mit „SAD-88“ zu Gast am JMF
Das Stück „SAD-88. Feuer-Wut-Angst“ behandelt den rechtsradikalen Brandanschlag auf das Schwandorfer Habermeierhaus am 17. Dezember 1988. Vier Menschen verloren ihr Leben durch die Tat eines stadtbekannten Neonazis. Der rechtsextremistische Anschlag und seine Auswirkungen waren lange Zeit ein schwieriges und verdrängtes Kapitel in der Regionalgeschichte. Dem Intendanten Florian Wein – der bei den Aufführungen auch selbst mitspielt – gelingt es mit „SAD-88“ aber nicht nur das Publikum, die Ereignisse in der Oberpfalz der 1980er Jahre eindrücklich vor Augen zu führen, sondern er schlägt zugleich eine Brücke bis in die Gegenwart und zeigt dabei, wohin Ausländerhass und Fremdenfeindlichkeit auch im Jahr 2025 führen kann. Es ist ein Appell, der sich gegen das Schweigen bzw. das Vergessen richtet und Zivilcourage einfordert. Mit einer Schulaufführung für die Jahrgangsstufen 9 bis 11 und einem Abendtermin war das Stück am JMF gleich zweimal zu sehen.
Kabarettistin Eva Karl Faltermeier wird „neue Patin“ des JMF-Gymnasiums
Im Anschluss an die Aufführung wurde daher die Patenschaft mit der Kabarettistin Eva Karl Faltermeier besiegelt. Schulleiter Matthias Schaller zeigte sich sehr erfreut über den Besuch der neu gewonnenen Patin und die zukünftige Zusammenarbeit. Die gelernte Journalsitin ist Host der Sendung „KARLSPLATZ – Talk und Tumult im BR-Fernsehen" und schreibt Kolumnen für Bayern2. Sie führte einen eigenen Indie-Interview-Podcast („Es lafft“), für den sie 2021 den Kulturpreis des Bezirks Oberpfalz erhalten hat. Bekannt ist die für ihr Bühnenprogramm mehrfach ausgezeichnete Kabarettistin des Weiteren auch für ihre zwei veröffentlichten Bücher: „Der Grant der Frau. Geschichten einer unterschätzen Emotion“ (2021) und „Mama fatale. Bekenntnisse einer Erziehungsberechtigten“ (2023). Die Übernahme der Patenschaft mit dem JMF-Gymnasium und Ihr Engagement für „Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage“ begründet Sie mit dem Statement:
„Inmitten einer immer größeren gesellschaftlichen Spaltung, die von rechtsextremen Kräften im Internet und auf Social-Media vorangetrieben wird, ist eine offene, diskussionsfreudige Erinnerungskultur, die jungen Menschen nahegebracht wird, ein wichtiger Hoffnungsschimmer.
Es gibt sie, die guten Menschen, die Empathie haben, sich interessieren, lernen wollen, verstehen wollen. Es gibt sie, die LehrerInnen, die mit Herzblut Geschichte und Demokratie vermitteln.
Es gibt sie, die SchülerInnen, die aufgeklärt sind, offen sind, die wissen welche Gefahren in süchtig machenden Medien lauern. Aus ihnen werden Menschen, die unsere Zukunft gestalten wollen und nicht in Hass abdriften, der mit einfachen und teilweise erlogenen Feindbildern die Verrohung unserer Gesellschaft vorantreibt.
Ich unterstütze Ihre tolle Arbeit und stelle mich gerne als Patin für „Schule gegen Rassismus“ zur Verfügung, weil ich an eine offene Gesellschaft, an die Demokratie, an Bildung und an unsere SchülerInnen glaube.“
Eva Karl Faltermeier
Podiumsdiskussion über Präventionsarbeit an Schulen sowie die Herausforderungen in einer demokratischen Gesellschaft
Vertieft wurde die Thematik in einer abschließenden Podiumsdiskussion, zu dieser Schulleiter Matthias Schaller neben der neuen Patin auch einen eigenen Moderator gewinnen konnte, den gebürtigen Burglengenfelder und studierten Politikwissenschaftler sowie Politik- und Unternehmensberater Markus Pirzer.
Zunächst berichteten die Schülersprecher – Leonhard Wagner, Mia Kammerl und Christina Braun – des JMF-Gymnasiums, Stefanie Bruder (Erweiterte Schulleitung und PuG-Fachbetreuung) sowie Sebastian Schmidmeier (Verbindungslehrer und Mitorganisator) über laufende Projekte und die Bedeutung von „Schule ohne Rassismus. Schule mit Courage“.
Zusammen mit Martin Antretter (Elternbeiratsvorsitzender), Fabian Biersack (Fördervereinsvorsitzender), dem Intendanten des OVIGO-Theaters Florian Wein und Thomas Estrada (Bayerische Informationsstelle gegen Extremismus BIGE) folgte eine aufschlussreiche Diskussion über den Umgang mit Populismus und Extremismus in einer demokratischen Gesellschaft und die Frage, welchen Beitrag die Schulen hierzu leisten können.
„Mit dieser Veranstaltung möchten wir gemeinsam ein starkes Zeichen für die Werte von Courage und Solidarität setzen“, so das abschließende Wort der Schülersprecher.
S. Schmidmeier [Schuljahr 2024/25]
JMF hat Viertklässler der Hans-Scholl-Grundschule Burglengenfeld zu Besuch
An drei abwechslungsreichen Tagen kamen im Rahmen der Schulkooperation zwischen den beiden Burglengenfelder Institutionen 160 Grundschulkinder der Hans-Scholl-Grundschule Burglengenfeld ans Johann-Michael-Fischer-Gymnasium.
Jede vierte Klasse kam dazu in Begleitung ihrer Klassenlehrerin nach einem festen Zeitplan ans JMF. „Es ist für jedes Kind etwas dabei was ihm gefällt, die Kooperation zwischen den beiden Schule ist eine schöne Tradition!“ zeigt sich Ingrid Donaubauer, die Rektorin der Grundschule Burglengenfeld überzeugt. Auf dem Stundenplan der von Petra Lehner konzipierten Kooperationstagen standen zum Beispiel ein „Leseabenteuer“, das von Teilnehmenden des Projektseminars Lesepaten unter der Leitung von Stefanie Feichtinger organisiert wurde. In fünf abwechslungsreichen Stationen tauchten die jungen Gäste in die Welt der Bücher ein. Ob beim Vorlesen, Rätsellösen oder kreativen Geschichtenerzählen – überall gab es spannende Aufgaben zu entdecken. Außerdem durften die Grundschulkinder eine Doppelstunde lang mit Hilfe von Schülerinnen und Schülern der 9. Klasse im Rahmen der MINTerpol-Experimente des JMF unter anderem Stromkreise bauen, Leitfähigkeitstestungen durchzuführen, das Spiel „Der heiße Draht“ selbst konstruieren und in einem Experiment Rentiernasen zum Leuchten bringen. In der Turnhalle durften die Viertklässler eine actionreiche Sportart ausprobieren, die sie so bisher noch gar nicht kannten – Smash-Ball. In mehreren Levels näherten sich die Schülerinnen und Schüler spielerisch dem Volleyball an. Ein niedriges Netz, leichte Bälle und ein Konzept, das von Anfang an Freude am Spielen garantiert und auf spaßorientierte Bewegungsabläufe und viel Action setzt, machten den Einstieg denkbar einfach. Den Sportlehrkräften rund um Andreas Pfaller war es ein großes Anliegen, im Rahmen dieser gemeinsamen Aktion zu zeigen, dass Volleyball – in seiner spielerischen Variante als Smash-Ball – selbst für Grundschülerinnen und Grundschüler eine Menge Spaß bereithält. Am Ende jeden Tages machten sich die Schülerinnen und Schüler mit vielen positiven Eindrücken auf den Weg zurück an ihre Grundschule. „Wir freuen uns jedes Jahr sehr, dass uns die 4. Klassen der Grundschule besuchen kommen und ein gegenseitiges Kennenlernen so bereits vor einem Übertritt an unsere Schule stattfindet!“ freut sich Schulleiter Matthias Schaller über die gelungene Kooperation.
P. Lehner [Schuljahr 2024/25]
Genetik-Praktikum der besonderen Art
Durch den Kooperationsvertrag mit dem Biochemiezentrum der Universität Regensburg unter der Leitung von Prof. Dr. Gernot Längst, werden Schülerinnen und Schüler der Oberstufe des Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Burglengenfeld frühzeitig an naturwissenschaftliche Arbeitsweisen herangeführt und es kann jedes Jahr ein Genetik-Praktikum der besonderen Art in den Räumen des JMF stattfinden. Dazu kommen Nachwuchsforscher der Universität Regensburg einen kompletten Vormittag mit einer professionellen Laborausstattung an die Schule und so steht für bis zu 25 besonders interessierte Schülerinnen und Schüler das praktische Erlernen molekularbiologischer Arbeitstechniken auf dem Stundenplan. Das im Biologieunterricht der Oberstufe theoretisch erlernte Wissen, wie das Isolieren, Vervielfältigen und Sichtbarmachen von DNA, kann dadurch in der Praxis umgesetzt werden und bietet damit die einmalige Gelegenheit, Gentechnik hautnah zu erleben.
P. Lehner [Schuljahr 2024/25]
Unterstufenfasching 2024/25
Die SMV und die Tutoren organisierten heuer erstmalig gemeinsam mit ihren betreuenden Lehrkräften einen Unterstufenfasching, zu dem alle Kinder der 5.-7. Jahrgangsstufe eingeladen waren. So tummelten sich hunderte originell verkleidete Unterstufenschüler in der bunt dekorierten Aula 2 um gemeinsam einen tollen Partynachmittag zu verbringen. Angeleitet vom SMV-Team rund um Christina Braun und Anna-Lena Herbst und mit tatkräftiger Unterstützung der mitfeiernden Tutoren war es ein stimmungsvolles Fest, auf dem viel gespielt und getanzt wurde sowie die besten Kostüme prämiert wurden, bevor die Party unter einem Süßigkeiten-Regen endete.
P. Lehner [Schuljahr 2024/25]
Schülerinnen und Schüler entdecken Smash-Ball: Ein sportliches Abenteuer am JMF-Gymnasium Burglengenfeld
Wenn die Viertklässlerinnen und Viertklässler der Grundschule Burglengenfeld das Gymnasium besuchen, ist Spannung garantiert. Doch was die jungen Gäste dieses Mal erwartete, war mehr als nur ein Einblick in den Schulalltag: Sie durften eine actionreiche Sportart ausprobieren, die sie so bisher noch gar nicht kannten – Smash-Ball.
In mehreren Levels näherten sich die Schülerinnen und Schüler spielerisch dem Volleyball an. Ein niedriges Netz, leichte Bälle und ein Konzept, das von Anfang an Freude am Spielen garantiert und auf spaßorientierte Bewegungsabläufe und viel Action setzt, machten den Einstieg denkbar einfach. Dennoch wurde schnell klar: Smash-Ball verlangt nicht nur Reaktionsschnelligkeit, sondern auch Geschicklichkeit und Teamgeist.
Besonders spektakulär waren die kraftvollen, aber auch trickreichen Angriffsschläge – ganz im Sinne des Namens. Die jungen Spielerinnen und Spieler legten sich mit vollem Eifer ins Zeug und beeindruckten mit wuchtigen Aufschlägen und mutigen Smashs. Doch auch die Abwehr kam nicht zu kurz: Immer wieder sorgten waghalsige Rettungsaktionen für Staunen bei den Lehrkräften beider Schulen.
Den Sportlehrkräften des Gymnasiums war es ein großes Anliegen, im Rahmen dieser gemeinsamen Aktion zu zeigen, dass Volleyball – in seiner spielerischen Variante als Smash-Ball – selbst für Grundschülerinnen und Grundschüler eine Menge Spaß bereithält. Was augenscheinlich gut gelang und von den Grundschullehrkräften mit Begeisterung bestätigt wurde: „So viel Einsatz und Freude sieht man selten – wir werden auf jeden Fall versuchen, dieses tolle Konzept in unseren Sportunterricht einzubauen“, meinte eine begeisterte Lehrkraft der Grundschule.
Und wer weiß? Vielleicht war dieser sportliche Vormittag der Startschuss für eine neue Tradition. Einige Kinder schmiedeten bereits Pläne für einen großen Städtedreiecks-Smash-Ball-Cup zwischen den Grundschulen der Region – ein Turnier, das bestimmt ebenso mitreißend und energiegeladen wäre wie dieser besondere Schultag.
Die Mischung aus Bewegung, Spannung und jeder Menge Spaß machte das Sportevent zu einem echten Highlight. Auch die Schülerinnen und Schüler waren sich einig: Ein Besuch, der noch lange in Erinnerung bleiben wird – und vielleicht die eine oder den anderen für Volleyball begeistern konnte.
A. Pfaller [Schuljahr 2024/25]