Biologie-Wettbewerbe

Auszeichnungen beim Bundesumweltwettbewerb

Durch das diesjährige Motto des Bundesumweltwettbewerbs „Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln“ ließen sich gleich mehrere Projektgruppen des JMF zur Teilnahme motivieren.


Die Preisträgerinnen Hanna Döberl, Emma Zlamal und Viktoria Köppl mit Schulleiter Matthias Schaller (Foto: B. Amann)

Die Schülerinnen Hanna Döberl und Emma Zlamal reichten ihre Arbeit „Schutz der Wälder durch nachhaltige Papierproduktion“ ein, die im Rahmen der Arbeitsgemeinschaft „Jugend forscht“ entstand. Die BUW-Jury zeichnete das Projekt mit einem Anerkennungspreis aus.
Gleich zwei Anerkennungspreise erhielt die Schülerin Viktoria Köppl mit ihren Projekten „Nachhaltigkeit und Naturschutz durch Wachsmotten?“ und „Nicht nur sauberes Wasser, sondern auch reine Wäsche – ist das möglich?“. Während das Wachsmottenprojekt ebenfalls im Rahmen der AG Jugend forscht entstand, entwickelte Viktoria ihr zweites Projekt für die schulinterne Wissenschaftsmesse, die durch die Schüler der 8. und 9. Klassen des naturwissenschaftlichen Zweiges am JMF gestaltet wird.
Anerkennungspreise beim Bundesumweltwettbewerb werden an Arbeiten vergeben, die ein beträchtliches Engagement erkennen lassen und wichtige Projektergebnisse im Sinne der Wettbewerbskriterien enthalten. Die Landesvertreterin des Bundesumweltwettbewerbs, Frau Bonita Junge, gratulierte den für ihre Projektarbeiten ausgezeichneten Schülerinnen und den betreuenden Lehrkräften, Frau Birgit Amann und Frau Teresa Beck, zum außerordentlichen Erfolg des Johann-Michael-Fischer Gymnasiums.
Frau Junge betonte, dass die erfolgreiche Teilnahme am Bundesumweltwettbewerb eine große Chance sei, sich über den Schulunterricht hinaus weiterzubilden und sich z.B. forschend einer Lösung der drängenden Umweltprobleme zu widmen. Dies eröffne den Teilnehmern Handlungsspielräume für ihr eigenes Leben und ließe sie angesichts allgegenwärtiger ökologischer Krisen nicht ohnmächtig, sondern gestaltungskompetent werden und erfahren, dass sie einen Beitrag zur Lösung dieser Krisen leisten können.
Auch Schulleiter Matthias Schaller freute sich sehr über die Auszeichnungen und stellte heraus, dass die Teilnahme am Bundesumweltwettbewerb einen wertvollen Beitrag zur Schulentwicklung des JMF beiträgt.

B. Amann [Schuljahr 2021/22]

Kreativ zu Coronazeiten – Gedichtaktion der 8a des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums Burglengenfeld mit Preis ausgezeichnet

Die 8a des Gymnasiums Burglengenfeld konnte mit ihrem Gedicht „Die letzte Kippe“ die Jury des deutschlandweiten Nichtraucherwettbewerbs „Be smart – don't start“ überzeugen und gewann einen mit 100 Euro dotierten Kreativpreis.

Ziel dieses jährlich stattfindenden Wettbewerbs ist es, das Thema „Nichtrauchen“ in die Schulen zu bringen und einen Anreiz für Schülerinnen und Schüler zu schaffen, mit dem Rauchen erst gar nicht erst anzufangen. Das im Zuge des Kreativwettbewerbs federführend von Klassensprecherin Sara Schulze verfasste Gedicht entstand während der Zeit der Schulschließungen, möchte Raucher zum Nachdenken bringen und an sie appellieren, dass genau jetzt zu Zeiten der Lungenerkrankung Covid-19 der richtige Moment ist, um mit dem Rauchen aufzuhören. Um auch zu Coronazeiten möglichst viele Personen mit dem Gedicht und der darin verpackten Botschaft zu erreichen, wurde das Gedicht als typischer Kettenbrief gestaltet und über unterschiedliche Kommunikationswege verschickt. In der Jurymitteilung des Bayerischen Zentrums für Prävention und Gesundheitsförderung wurde besonders die originelle und intensive Auseinandersetzung mit dem Thema gelobt.

Die Schülerin Sara Schulze (8a) zusammen mit der Schulleiterin Dr. Beate Panzer. [Foto: P. Lehner]

M. Schaller [Schuljahr 2019/20]

Erfolgreiche Schüler beim Wettbewerb zur Nanotechnologie der Nanoinitiative Bayern

Im Zuge der einmal jährlich stattfindenden Nanoprojekttage am Johann-Michael-Fischer-Gymnasium Burglengenfeld hatten die Schüler der 8. Klassen im naturwissenschaftlichen Zweig die Gelegenheit, Experimente und typische Geräte für die Nanotechnologie selbst durchzuführen und zu testen. Als Abschlusspräsentation wurden in Gruppen Poster über verschiedenen Themen aus der Nanotechnologie gestaltet und im Plenum vorgestellt. Die besten Poster dieser Präsentationen wurden dann beim Schülerwettbewerb zur Nanotechnologie der Nanoinitiative Bayern eingereicht. Gleich fünf Poster von Schülergruppen des Johann-Michael-Fischer-Gymnasiums schafften es unter die besten 20 Einsendungen. Deshalb waren die Gewinnergruppen zur Preisverleihung nach Augsburg eingeladen, bei der bekanntgegeben wurde, welche Poster es tatsächlich auf die ersten drei Plätze geschafft hatten. Den Schülern wurde am dortigen Technologiezentrum überdies ein interessantes Rahmenprogramm geboten. Bei verschiedenen Führungen konnte das Analytik-Labor besichtigt werden und im Rahmen des WiR-Projektes wurden neue Technologien ausprobiert, z.B. der Einsatz von Augmented Reality-Brillen. Die Fahrt der Preisträger wurde dabei schon zum wiederholten Mal durch das Labor Kneißler aus Burglengenfeld gesponsort, das die naturwissenschaftliche Arbeit am Gymnasium schon seit Jahren unterstützt.

Die besten Teilnehmer beim Schulwettbewerb

Die besten Teilnehmer beim Schulwettbewerb (Foto: Nanoinitiative Bayern)

Sehr zur Freude der Burglengenfelder Schüler konnten gleich zwei Poster punktgleich den 3. Platz erringen. Die Poster mit den Titeln "Krebs-Ja oder Nein" von Magdalena Eißele, Lena Stiegler und von Maya Zlamal und "Blutanalyse" von Carina Geck, Annika Dechant und Sophia Zahradnik beschäftigten sich dabei mit der Erkennung von Krankheiten durch Blutuntersuchungen mit Hilfe von nanotechnologischen Verfahren. Die betreffenden Schüler durften sich jeweils über ein Preisgeld von 50 Euro freuen.

M. Schaller [Schuljahr 2019/20]

Schülerinnen forschen zu Nanotechnologie

Drei Burglengenfelder Gymnasiastinnen erreichten mit ihrem Forschungsbeitrag bei einem Schülerwettbewerb den zweiten Platz.

Die besten Teilnehmer beim Schulwettbewerb

Die Preisträger mit dem prämierten Plakat „Killer killen den Krebs“ und die betreuende Lehrkraft Lehrer Limmer Foto: Schaller

Mit Nanotechnologie werden Oberflächen bearbeitet und kratzfest gemacht. Das Smartphone würde ohne Nanotechnologie nicht funktionieren. Auch in der Medizin werden mit Hilfe der Nanotechnologie Medikamente entwickelt, die nur dort wirken, wo sie gebraucht werden, zum Beispiel in einem Krebsgeschwür. All das sind Beispiele, die die Schülerinnen und Schüler beim 12. Schulwettbewerb, der vom Nanonetz Bayern ausgeschrieben wurde, zur Nanotechnologie erforscht haben. Weiterlesen auf: https://www.mittelbayerische.de/.

[Schuljahr 2018/19]